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Fragezeichen hinter AMDs Zukunft

Aufspaltung oder gar Verkauf?

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Aufspaltung oder gar Verkauf?
Als vor knapp einem Jahr Gerüchte die Runde machten, dass AMD angeblich über eine Auslagerungen seiner Chipproduktion nachdenke würde, hielten viele die Meldung für eine Ente. Im Zuge der sich verschärfenden finanziellen Situation des Prozessorherstellers aus Sunnyvale kommt nun aber wieder Bewegung in die Sache. Neuesten Spekulationen zufolge, steht eine Aufspaltung in eine Design-Schmiede und einen Chipfabrikanten kurz bevor. Infolge der Überlegungen stieg der Kurs der AMD-Aktie in den letzten Tagen um rund 15 Prozent. Die Athlon-Väter selbst schweigen sich derweil noch aus und gaben sich auch auf der jährlichen Aktionärsversammlung bedeckt. Was also an den Gerüchten einer möglichen Aufspaltung dran ist, bleibt damit vorerst ein Geheimnis. Fraglich ist zudem, ob der Weg einer Trennung langfristig überhaupt Sinn machen würde.Damit verbunden, haben die Anwälte von AMD im derzeit laufenden Kartellrechtsverfahren gegen Intel ein Schriftstück vorgelegt, wonach Advanced Micro Devices seinen Marktanteil verdoppeln müsse, um langfristig überleben zu können. Laut Rajnish Arora - seinerseits Research Director für Enterprise Server und Workstations bei IDC - muss AMD aufgrund des hohen Kapitaleinsatzes und der immer kürzeren Produktzyklen eine größere Nachfrage bei den Endkunden erzeugen, um gegen Intel bestehen zu können.
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