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Sony bekennt sich zum SD-Speicherkarten-Format

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Sony bekennt sich zum SD-Speicherkarten-Format
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Auf der diesjährigen CES in Las Vegas stellte Sony seine neue Alpha 450 und diverse Digital-Kompaktkameras vor. Die Spiegelreflexkamera Alpha 450 besitzt einen Kombislot für den hauseigenen MemoryStick und für das weit verbreitete SD-Speicherkarten-Format. Mit diesem Schritt lässt sich vermuten, dass Sony eventuell seinen MemoryStick beilegen möchte. Wegen der doch zu hohen Preise und dem begrenzten Einsatzgebiet wurde der MemoryStick nie richtig vom Markt angenommen. Sony möchte unter anderem erstmals Speicherkarten im SD-Format unter eigenem Label vertreiben. Geplant sind SDHC-Karten mit einer Kapazität von bis zu 32 GB. Aber auch Micro-SDHC-Karten mit bis zu acht Gigabyte sind geplant.

Der Nachfolger der SDHC-Karten steht derweil auch schon in den Startlöchern. Die Rede ist vom SDXC-Standard. Aktuell ist die Kapazität von SDHC-Karten auf 32 GB begrenzt. Hier sollen die neuen Karten ihren Vorteil mit sich bringen. Eine Kapazität von bis zu zwei Terabyte soll mit dem neuen Standard möglich sein. Aber auch bei der Geschwindigkeit tut sich etwas. So sollen Geschwindigkeiten von bis zu 104 MB/s möglich sein. Panasonic arbeitet derzeit an der neuen Speicherkarte. Die SDXC-Karte soll mit einer Kapazität von 64 GB im Februar vorgestellt werden. Allerdings ist sind die Transferraten noch nicht schneller als die der aktuellen SDHC-Karten. Sony beugt sich nun auch dem weit verbreiteten Standard. Dank des großen Einsatzgebiets macht der Umstieg durchaus Sinn - auch bezogen auf die Entwicklungskosten.

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