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Seit 2008 gibt es von Panasonic und Olympus Micro Four Thirds-Kameras. Mit diesem Standard sind besonders kompakte Systemkameras (also Kameras mit Wechselobjektiven) realisierbar. Olympus hat jetzt gleich eine ganze neue Produktlinie vorgestellt, die Micro Four Thirds-Objektive nutzt.
Die PEN-Serie wird konkret um die Modelle E-P3, E-PL3 und E-PM1 erweitert. Alle drei Modelle nutzen einen 12,3 MP Live MOS-Sensor in Kombination mit einem TruePic VI-Bildprozessor. Es kann eine ISO-Empfindlichkeit von bis zu 12.800 eingestellt werden. Veränderungen gegenüber der Vorgängergeneration gibt es ansonsten beim optimierten Autofokus und beim Interface. Die neuen PEN-Modelle können 1080i-Videos aufnehmen.
Das neue Flaggschiff ist die PEN E-P3 mit Metallgehäuse und OLED-Touchscreen (614.000 Bildpunkte). Die Kamera wird mit dem "weltschnellsten Autofokus" beworben. Darunter ordnet sich die e E-PL3 ein, die ein schwenkbares 3-Zoll-LCD-Display bieten kann. Das einfachste Modell ist schließlich die E-PM1 mit einem fest angebrachten 3-Zoll-Display.
Bisher ist nur der Preis des Top-Modells bekannt. Die E-P3 soll im Bundle mit einem Objektiv (wahlweise 14-42mm Zoomobjektiv oder 17 mm Pancake) 900 Dollar kosten.
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