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Neues Micro Four Thirds-Flaggschiff von Olympus

die OM-D E-M5

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die OM-D E-M5
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Olympus war zusammen mit Panasonic Begründer des Micro Four Thirds-Standards für spiegellose Wechselobjektivkameras. Der Produktpalette, die das japanische Unternehmen für MFT anbietet, endet nach oben bisher mit der knapp 700 Euro teuren PEN E-P3. Ein neu vorgestelltes Modell übernimmt jetzt die Flaggschiff-Rolle.

Die OM-D E-M5 knüpft optisch voll an den aktuellen Retro-Trend an, dem z.B. auch manches Fujifilm-Modell folgt. Das Magnesium-Gehäuse erinnert an das OM System der 70er-Jahre. Die verbaute Technik ist hingegen alles andere als Retro. Olympus verbaut einen 16 MP Live MOS-Sensor mit fünf-Achsen-Bildstabilisierung (als "a built-in Steadycam" angepriesen). Die ISO-Empfindlichkeit kann von ISO 100-25.600 variiert werden. Außerdem soll die Kamera den weltschnellsten Autofokus bieten. Das größere Gehäuse ermöglicht sowohl die Integration eines digitalen Suchers als auch eines Blitzschuhs. Neben dem Sucher gibt es auch einen 3 Zoll großen OLED-Touchscreen.

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Angesichts der Spezifikationen überrascht es nicht, dass Olympus den Preis der OM-D E-M5 höher als bei bisherigen MFT-Modellen ansetzt. Der Body soll ab April für 1099 Euro erhältlich werden, Kits sind entsprechend teurer. Zur Kamera wird es einiges Zubehör wie einen optionalen Batteriegriff und einen Blitz geben.

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