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Seit der Einführung der ersten Micro Four Thirds-Kameras fuhr Olympus zweigleisig: Neben dem Systemkameraformat wurde auch das ältere Four Thirds-System weiter gepflegt. Schon bald zeichnete sich ab, dass Micro Four Thirds für Olympus die Zukunft ist. Doch wie könnte Olympus den Besitzern hochwertiger Four Thirds-Objektive den Umstieg erleichtern und gleichzeitig eine Micro Four Thirds-Kamera für anspruchsvolle Anwender anbieten? Die Antwort auf diese Frage wurde heute offiziell vorgestellt, sie hört auf den Namen OM-D E-M1.
Der Produktname lässt bereits erahnen, dass diese Kamera einige Gemeinsamkeiten mit dem bisherigen Micro Four Thirds-Flaggschiff von Olympus, der OM-D E-M5, hat. Doch für die OM-D E-M1 geht Olympus noch einige Schritte weiter. Bisher konnten Four Thirds-Objektive an Micro Four Thirds-Kameras nur mit Einschränkungen genutzt werden. Der Kontrast-Autofokus der Kameras harmonierte nicht wirklich mit den für Phasen-AF entwickelten Objektiven. Das neue Olympus-Flaggschiff beherrscht einfach beide Autofokus-Methoden und schaltet automatisch zwischen Kontrast- (mit 37 Fokuspunkten) und Phasen-AF (mit 81 Fokuspunkten) um. In Kombination mit dem Adapter MMF-3 soll die Kamera in der Lage sein, ein würdiger Nachfolger bisheriger Four Thirds-Kameras zu sein. Um E-System-Nutzern den Umstieg zu erleichtern, schenkt Olympus ihnen bis zum 23. November 2013 den rund 200 Euro teuren Adapter beim Kauf einer OM-D E-M1.
Durch die Unterstützung beider Systeme kann auf eine reichhaltige Objektivauswahl zurückgegriffen werden. Ganze 65 Objektive lassen sich nativ oder mit Four Thirds-Adapter nutzen. Das jüngste Objektiv stellt Olympus gleich gemeinsam mit der OM-D E-M1 vor. M.Zuiko Digital ED 12-40 1:2.8 ist das erste lichtstarke Zoomobjektiv von Olympus für das Micro Four Thirds-System. Es konkurriert direkt mit Panasonics hochgelobtem Lumix GX Vario 12-35 1:2,8.
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Die OM-D E-M1 bietet neben dem DUAL Fast AF eine Ausstattung, wie man sie von einem Micro Four Thirds-Flaggschiff erwarten kann. Der neue 16-MP-Sensor soll in Verbindung mit dem TruePic VII-Prozessor für die beste Bildqualität unter allen Olympuskameras sorgen. Der 5-Achsen-Bildstabilisator der OM-D E-M5 ist genauso mit an Bord wie ein leistungsstarker elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln, 1,48-facher Vergrößerung und automatischer Helligkeitsanpassung. Das Aluminiumgehäuse der OM-D E-M1 zeigt nicht nur optisch einige Parallelen zur OM-D E-M5. Es ist auch wieder spritzwasser- und staubgeschützt. Zusätzlich kann die Kamera nun aber auch bei bis zu -10 Grad Celsius zuverlässig genutzt werden. Die OM-D E-M1 ist mit 130,4 x 93,5 x 63,1 mm aber größer als das bisherige OM-D-Modell. Nutzer mit größeren Händen könnte das freuen. Wie viele aktuelle Systemkameras kann auch das neue Olympus-Topmodell per W-LAN mit anderen Geräten verbunden werden. Das Smartphone oder Tablet wird dann zur Fernbedienung der Kamera, alternativ können Fotos direkt ins Netz gestellt werden.
Die OM-D E-M1 wird ab Oktober 2013 ausgeliefert. Mit einem Body-Preis von 1499 Euro ist sie dann die mit Abstand teuerste Micro Four Thirds-Kamera. Alternativ gibt es Kit-Angebote. Mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40 1:2.8 kostet die Kamera 2199 Euro, mit dem einfachen 12-50-mm-Objektiv 1699 Euro. An Zubehör wird Olympus unter anderem einen Griff und ein Unterwassergehäuse anbieten.
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