Werbung
Nikon hat heute den offiziellen Nachfolger der Nikon D600 angekündigt. Die D610 genannte Spiegelreflexkamera sollte allerdings eher als kleines Update verstanden werden. Denn die Neuerungen bei der Vollformat-Kamera bestehen im Wesentlichen nur aus der Ausbesserung des Schließmechanismus, der bei einigen Nutzern des Vorgängers noch zu Staub- und Ölresten auf dem Sensor führte. Auch wurde die Serienbildgeschwindigkeit von 5,5 FPS auf 6 FPS angehoben. Darüber hinaus wurde der Algorithmus zum Feststellen des Weißabgleiches überarbeitet, sodass dieser nun präziser arbeitet.
{jphoto image=44274}
Die restlichen Daten bleiben im Vergleich zum Vorgänger identisch: Nikon setzt weiterhin auf einen 24-Megapixel-FX-Sensor (35,9 x 24,0 mm) aus dem Hause Sony wie auch auf das alte Chassis der D600. Komplettiert wird das Ganze mit einem 39-Felder-Autofokus (9 Kreuzsensoren) und dem 14-Bit-RAW-Format. Der Autofokus arbeitet bis zu einer Anfangsblende von f/8 und es kann bis zu 1/4000 bzw. 30 Sekunden belichtet werden. Der Pentaprismen-Sucher besitzt im FX-Format eine Abdeckung von 100%. Im DX-Format herrscht jedoch lediglich eine Abdeckung von 96% vor.
In der Nikon-Hierarchie positioniert sich dieses Modell als Einstieg in die Vollformat-Welt. Ein Level darunter platziert sich die D7100 mit APS-C Sensor. Darüber sind nur noch die D800(e) und D4 zu finden.