Werbung
Mit dem Fitbit Flex traf der amerikanische Hersteller den Nerv der Zeit für Fitness-Zubehör am Handgelenk, den auch Nike mit dem Fuelband für sich entdeckt hat. Nun hat man den Nachfolger, das Fitbit Force präsentiert, der sich einigen Kritikpunkten der ersten Generation annimmt. So wird nun auch Bluetooth 4.0 unterstützt, was nicht nur für eine längere Akkulaufzeit sorgen soll, sondern auch einige weitere Features des Low-Energy-Standards mit sich bringt.
Die meisten Features des alten Fitbit Flex bleiben erhalten. Neben dem üblichen Beschleunigungssensor besitzen beide auch einen eingebauten Höhensensor, der beispielsweise die Erkennung des Treppensteigens vereinfachen soll. Beim Fitbit Force ist allerdings das OLED-Display etwas größer geworden und kann neben der Uhrzeit nun auch Benachrichtigungen anzeigen. Diese werden über iOS 7 bzw. die Bluetooth-Verbindung an das Handgelenk geschickt.
{jphoto image=44697}
Verbessert wurde aber offenbar auch die Software, denn diese kann nun besser zwischen der Art und Weise der Bewegung unterscheiden: Gehen, Laufen, Fahrradfahren oder sich via Auto durch die Stadt bewegen - all dies soll nun dargestellt werden. Nachts erkennt das Fitbit Force, ob man sich noch in der Tiefschlafphase befindet oder nicht und weckt auf Wunsch mit sanften Vibrationen.
Das Fitbit Force kann ab sofort in den USA für 129,95 US-Dollar bestellt werden und soll in drei bis vier Wochen ausgeliefert werden. Ob und wann es in Deutschland erhältlich sein wird, steht bisher noch nicht fest. Nike steht aktuellen Meldungen zufolge ebenfalls kurz vor der Veröffentlichung des Fuelband 2, das ebenfalls Bluetooth 4.0 unterstützen soll.