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Panasonic Lumix DMC-GM1 - Micro Four Thirds in Mikro

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Panasonic Lumix DMC-GM1 - Micro Four Thirds in Mikro
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Das Micro-Four-Thirds-System wurde ursprünglich entwickelt, um leistungsfähige, kompakte Kameras mit Wechselobjektiven anbieten zu können. Seit der ersten MFT-Kamera 2008 hat sich das System weiterentwickelt und umfasst mittlerweile selbst Kameras und Objektive, die professionelle Nutzer ansprechen. Der Miniaturisierungsgedanke schien manchem Nutzer etwas zu sehr in den Hintergrund zu geraten. Gerade diese Nutzer möchte Panasonic nun mit einer neuen und besonders kompakten Micro-Four-Thirds-Kamera ansprechen - mit der Lumix DMC-GM1.

Wer sich mit Panasonics Micro-Four-Thirds-Produkten auskennt, wird überrascht sein. Eigentlich sortiert Panasonic seine MFT-Kameras in vier Serien ein (G, GF, GH und GX). Kompakte Einsteigerkameras waren bisher die GF-Modelle. Warum nun also eine fünfte Produktreihe? Die GM1 soll deutlich mehr sein als nur ein Nachfolger der aktuellen GF6. Panasonic sieht sie weniger als Einsteigerkamera denn mehr als Premiumkompaktkamera mit Wechselobjektiven. Ein Vergleich mit einer der aktuell beliebtesten Premiumkompaktkameras zeigt, dass die Einordnung als Kompaktkamera durchaus angemessen ist. Die GM1 ist 98,5 x 54,9 x 30,4 mm groß, Sonys RX100 II kommt hingegen auf 102 x 58 x 38 mm. Trotzdem kann die GM1 mit der ganzen Palette an Micro-Four-Thirds-Objektiven kombiniert werden. Um den geringen Maßen der Kamera gerecht zu werden, hat Panasonic gleich noch ein passendes Kitobjektiv entwickelt: Das G VARIO 12-32mm F3.5-5.6 ASPH. MEGA O.I.S deckt einen praktischen Brennweitenbereich (kleinbildäquivalent 24-64 mm) ab, ist aber trotz seines metallischen Äußeren nur 70 g leicht und eingefahren 2,4 cm lang. Mit 5,6 cm fällt auch der Durchmesser sehr gering aus. Ein passendes, miniaturisiertes 35-100 mm-Objektiv wurde für die Zukunft angekündigt.

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Kompakt ist die Lumix DMC-GM1 also schon einmal, aber was macht sie zur Premiumkompakten? Das ist zum einen die Technik. Panasonic greift auf einen aktuellen 16-MP-Sensor und einen optimierten Kontrast-Autofokus mit bis zu 240 fps zurück. Gleichzeitig gibt es Ausstattungsmerkmale wie einen leistungsfähigen Videomodus (Full HD mit bis zu 24 Mbit/s, volle manuelle Kontrolle), ein hochauflösendes 3-Zoll-Display (1.036.000 Bildpunkte) mit Touchbedienung, einen integrierten Blitz, den auswählbaren elektronischen Verschluss, 22 Filtereffekte und W-LAN. Das Premiumlabel soll aber auch besonders über das Design und die Materialwahl verdient werden, denn die GM1 hat Bedienelemente aus Aluminium (neben dem PASM-Wahlrad gibt es auch einen Wählschalter für den Fokus-Modus) und einen Griff aus Kunstleder. 

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Die Lumix DMC-GM1 könnte gerade für Micro-Four-Thirds-Nutzer interessant sein, die sich einen kompakten Zweitbody als Ergänzung ihrer großen MFT-Kamera anschaffen möchten. Gleichzeitig hat sie aber auch das Potential, Käufer anzuziehen, die sich sonst eine Premiumkompakte mit fixem Objektiv kaufen würden. Wenn die GM1 ab Mitte November in Schwarz, Silber und Orange verfügbar wird, kostet sie im Kit mit dem G VARIO 12-32mm 699 Euro. Für das Kit mit dem Zoom, der lichtstarken Festbrennweite G F1.7/20mm und dem Handgriff DMW-HGR1GU werden 999 Euro fällig.

Für Micro-Four-Thirds-Nutzer, die weder an der GM1 noch an den neuen Zoomobjektiven interessiert sind, gibt es heute trotzdem noch eine interessante Neuigkeit: Aus der Kooperation von Panasonic mit Leica geht ein weiteres Objektiv hervor. Zusätzlich zu den verfügbaren Objektiven LEICA DG SUMMILUX 25mm / F1.4 ASPH. und LEICA DG MACRO-ELMARIT 45mm / F2.8 ASPH. / MEGA O.I.S. sowie zu dem bereits angekündigten LEICA DG NOCTICRON 42.5mm / F1.2 wird es noch ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv geben - das LEICA DG SUMMILUX 15mm / F1.7 ASPH. Angaben zum Preis und zur Verfügbarkeit macht Panasonic noch nicht.

Panasonic Leica Summilux 15

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