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Heute hat der japanische Kameraproduzent Nikon seine neue DX-Kamera D5300 vorgestellt. Diese verfügt wie der Vorgänger auch über einen Sensor im DX-Format (24mm x 16mm) mit 24,2 Megapixeln. Jedoch verzichtet Nikon hier, wie auch bei der D7100 auf einen optischen Tiefpassfilter. Dieser ist eigentlich dazu da, um sogenannte Moiré-Effekte zu verhindern, schluckt aber auch etwas an Schärfe und Auflösung. Zusätzlich bekommt die D5300 ein GPS- sowie Wi-Fi-Modul spendiert, so dass Fotos in den Metadaten direkt mit den Koordinaten versehen und über das Wi-Fi-Netzwerk direkt auf wahlweise das Smartphone oder Tablet mit iOS oder Android geladen werden können. Erwähnenswert ist, dass die D5300 den neu entwickelten Bildprozessor Expeed 4 erstmals nutzt. Der Sucher besitzt eine Bildfeldabdeckung von 95 Prozent in beide Richtungen und eine Vergrößerung von 0,86. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 809,00 Euro für den Body und aufsteigend bis zum Kit-Objektiv 18-140mm f/3,5-5,6G bei 1.129 Euro.
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Gleichzeitig hat Nikon ein neues Objektiv für professionelle auf den Markt gebracht. Das Nikkor 58mm f/1,4G. Laut Nikon ist dieses an das legendäre Noct-Nikkor angelehnt, welches aber eine größte Blendenöffnung von f/1,2 besaß. Das Objektiv wird mit einem goldenen Ring ausgestattet, welcher analog zum roten Ring bei Canon, eine gehobene Qualität darstellen soll. Die unverbindliche Preisempfehlung seitens Nikon liegt bei 1.719 Euro.