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Fujifilm stellt Premium-Systemkamera X-T1 vor

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Fujifilm stellt Premium-Systemkamera X-T1 vor
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Wetterfestes Gehäuse, spektakulärer elektronischer Sucher, eine Unmenge an manuellen Kontrollmöglichlichkeiten - all das bietet Fujifilms frisch vorgestellte Systemkamera, die X-T1. 

Der jüngste Spross aus der X-Serie soll Enthusiasten dazu verleiten, von ihren DSLRs auf eine spiegellose Systemkamera umzusteigen. Fujifilm bemüht sich deshalb auch darum, typische Schwächen dieser Kameragattung zu beheben. Zum Fujiflim-Markenzeichen haben sich schon bei den bisherigen Modellen der X-Serie die zahlreichen manuellen Kontrollmöglichkeiten entwickelt. Die X-T1 ermöglicht das direkte Kontrollieren diverser Parameter gleich über gleich fünf mechanische Wahlräder auf der Oberseite, je ein Wahlrad auf Vorder- und Rückseite und sechs frei belegbare Funktionstasten.

Anstelle eines optischen Suchers bietet die X-T1 einen elektronischen Sucher (EVF), der durch eine hohe Suchervergrößerung von 0,77x und eine Reaktiionszeit von 0,005 Sekunden bisherigen EVFs deutlich überlegen sein soll. Dank einer Auflösung von über 2,36 Millionen Bildpunkten stellt der OLED-Sucher ein gestochen scharfes Bild dar. Verschiedene Betriebsmodi stellen sicher, dass der EVF an verschiedene Nutzungsszenarien angepasst werden kann. Einer der Modi ermöglicht Fokus Peaking für das manuelle Fokussieren. Zur Bildkomposition kann neben dem Sucher auch ein schwenkbares, 3 Zoll großes LCD-Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten genutzt werden. Mit einem Hybrid-Autofokus möchte Fujifilm die automatische Fokussiergeschwindigkeit verringern. Je nach Situation greift die Kamera entweder auf einen Phasen- oder auf einen Kontrast-Autofokus zurück. Für hohe Geschwindigkeit sorgt auch der hoch taktende EXR Prozessor II. Die Einschaltzeit der X-T1 gibt Fujifilm mit 0,5 Sekunden und die Auslöseverzögerung mit 0,05 Sekunden an. Die Serienbildfunktion nimmt bis zu 8 Bilder pro Sekunde mit Tracking-Autofokus auf.    

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Auch bei der Robustheit orientiert sich Fujifilm an Enthusiasten-DSRLs und hat das Magnesiumgehäuse der X-T1 so ausgelegt, dass es wetterfest ist. 80 Dichtungen schützen die Kamera vor Staub und Spritzwasser. Kälteresistent ist sie bis -10 Grad Celsius. Passend dazu ist nicht nur der optionale Batteriegriff VG-XT1 wetterfest, sondern es wird noch 2014 auch drei entsprechend geschütze Objektive geben: FUJINON XF18-135mm F3.5-5.6 R OIS WR, XF16-55mm F2.8 R OIS WR und XF50-140mm F2.8 R OIS WR). Im Inneren der X-T1 wird ein X-Trans CMOS II-Sensor mit 16,3 MP verbaut. Der APS-C-Sensor kommt ohne Tiefpassfilter aus und bietet eine spezielle Anordnung der Farbfilter. Die Ausstattung der Kamera wird komplettiert durch eine WLAN-Funktion, die Unterstützung von SDXC UHS-II-Speicherkarten, einen Intervalltimer, einen Full HD-Videomodis mit bis zu 60 fps und diverse Filmsimulationsmodi und Filtereffekte.

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Der Verkaufspreis der X-T1 liegt noch etwas über dem des bisherigen Fujfilm-Flaggschiffs X-Pro1: Wenn die Kamera im März verfügbar wird, kostet der Body 1.199 Euro. Das Kit mit FUJINON XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS soll für 1.599 Euro angeboten werden.

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