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Das deutsche Traditionsunternehmen Leica Camera aus Wetzlar, Hessen zeigt eine neue Rangefinderkamera der M-Serie. Die Leica M-P getaufte Kamera bleibt der klaren Designlinie treu und verändert sich wesentlich bei den inneren Werten. So kommen jetzt zwei Gigabyte Arbeitsspeicher als Bildpuffer zum Einsatz, sodass die Serienbildgeschwindigkeit länger gehalten werden kann. Ist nämlich der Puffer voll, verlangsamt sich diese durch das permanente Schreiben auf den langsameren Flash-Speicher der Speicherkarte. Auch die Rückseite wurde etwas aktualisiert. Nun kommt als Displayglas das vor allem von Apple bekannte Saphirglas zum Einsatz, sodass das Display nun kratzfester und robuster sein sollte.
Die Leica M-Serie zeigt, wie kompakt man eigentlich eine Kamera mit Kleinbildsensor (35mm x 24mm) bauen kann. Dieser besitzt eine Auflösung von 24 Megapixeln. Dazu wird auf einen Sucher mit sogenannter Rangefinder-Technik gesetzt. Hierbei schaut der Fotograf nicht durch das Objektiv wie bei Spiegelreflexkameras, sondern durch einen eigenen optischen Strahlengang. Der Blickwinkel wird hierbei über ein Linsensystem an die Brennweite des angeschlossenen Objektivs angepasst.
Die neueren Leica-Kameras bieten zudem noch eine Live-View-Fähigkeit, sodass man nicht mehr auf den Sucher angewiesen ist. Beim Live-View wird ein Bild gezeigt, welches dem Endresultat entspricht. Ein Preis ist indes noch nicht bekannt, dieser wird sich jedoch sicherlich an dem der Vorgänger orientieren.