Werbung
Die M Monochrom ist wohl die speziellste Kamera im Portfolio von Leica. Obwohl sie eine ausgewachsene Kleinbild-Systemkamera ist, können mit ihr ausschließlich Schwarz-Weiß-Aufnahmen gemacht werden. Trotz dieser Einschränkung ist die Kamera offenbar beliebt genug, um ein Update zu rechtfertigen - die Leica M Monochrom (Typ 246).
Das neue Modell ist weiterhin nicht in der Lage, in Farbe zu fotografieren. Schwarz-Weiß-Aufnahmen sollen dafür aber umso überzeugender gelingen. Neu sind zum einen ein Leica Maestro-Bildprozessor und ein auf zwei Gigabyte vergrößerter Arbeitsspeicher. Leica verspricht eine erhöhte Geschwindigkeit. Aber auch der Bildsensor ist neu. Verbaut wird ein 24-Megapixel-Kleinbildsensor ohne Tiefpassfilter. Die ISO-Bandbreite wurde kräftig ausgebaut und reicht nun nicht mehr nur bis ISO 10.000, sondern gleich bis ISO 25.000. Der Sensor ermöglicht dabei nicht nur die Nutzung von M-Objektiven, sondern auch von Objektiven der R-Serie. Weitere Veränderungen betreffen das Design und das 3-Zoll-Display mit 921.600 Pixeln. Es wird von einem Deckglas aus Saphirglas geschützt. Neben Schwarz-Weiß-Bildern kann die M Monochrom Type 246 auch Schwarz-Weiß-Video festhalten, und zwar maximal im Full HD-Format.
Ragnar Axelsson - Around Iceland in 80 hours. A Leica portrait from Leica Camera on Vimeo.
Auch Leicas neues Monochrom-Modell wird kein Schnäppchen. Die M Monochrom Type 246 soll zum Verkaufsstart im Mai 7.200 Euro kosten.
{jphoto image=74971}