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Laut Nikkan Kogyo Shimbun, eine der größten japanischen Tageszeitungen, hat Panasonic offiziell mit der Entwicklung seines 8K-Portfolios begonnen. Panasonic hat im Amateurfilm-Bereich bereits in den letzten Jahren die 4K-Trend ins Rollen gebracht. Anfang des letzten Jahres präsentierten sie mit der GH4 die erste 4K-Kamera für die breite Masse. Darauf folgten weitere Modelle wie die FZ1000, die kürzlich veröffentlichte G70 und einige Camcorder.
Das Ziel des Projektes ist es, im Jahre 2020 sowohl für die kommerzielle Verwendung als auch für Endkunden 8K-fähige Kameras verfügbar zu machen. Die erste kommerzielle Verwendung dieser 8K-Kameras sollen die Olympischen Sommerspiele in Tokyo sein. Diese werden, zumindest in Japan selber, bereits in 8K übertragen.
Aktuell liegt das Augenmerk bei der Entwicklung eines neuen Bildprozessors, welcher in der Lage sein muss, enorme Mengen an Daten zu verarbeiten. Ein 8K-Video hat eine Auflösung von 7.680 x 4.320, was circa dem eines 33-Megapixel-Fotos entspricht. In voller Auflösung will man für den Amateur-Bereich 30 Bilder pro Sekunde realisieren. Auch sollen die Kameras in der Lage sein, 4K-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen.
Da es bis 2020 noch etwas dauern wird, wurde auch verkündet, dass bis dahin noch verschiedene 6K-Modelle veröffentlicht werden.