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Olympus stellt spiegellose Pen-F im Retro-Design vor

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Olympus stellt spiegellose Pen-F im Retro-Design vor
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Olympus hat mit der Pen-F eine neue spiegellose Systemkamera vorgestellt. Diese geht mit einem Sensor im Micro-Four-Thirds-Format an den Start und bietet eine Auflösung von 20 Megapixeln. Als Besonderheit kann die Auflösung laut Hersteller auf bis zu 50 Megapixeln hochgeschraubt werden. Hierzu wird der Sensor innerhalb von acht Aufnahmen um jeweils einen halben Pixel verschoben. Daraus ergibt sich ein Ausgangsmaterial von 50 Megapixeln. Diese Technik hat allerdings den Nachteil, dass in diesem Modus die Kamera zwingend ruhig stehen muss und daher ein Stativ zur Pflicht wird. Um auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen erledigen zu können, verbaut Olympus ein 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem. Dieses soll auch bei längeren Belichtungszeiten für Aufnahmen ohne Verwacklung sorgen.

Zum Fokussieren verbaut Olympus ein Kontrast-Autofokus mit 81 Messfeldern. Dieser soll besonders schnell und präzise scharfstellen. Weiterhin gibt das Datenblatt an, dass bis zu 10 Bilder pro Sekunden aufgenommen werden können. Allerdings sei bereits nach 16 Aufnahmen im RAW-Modus die Geschwindigkeit eingeschränkt, da der Pufferspeicher dann voll ist. Für Videoaufnahmen bietet die Kamera lediglich den 1080p-Modus. Auf Filme in 4K muss der Nutzer verzichten.

olympus PEN F

Ebenfalls an Bord wird ein OLED-Display im Sucher sein, welches mit rund 2,4 Millionen Bildpunkten auflöst. Um die Aufnahmen danach betrachten zu können, steht zudem ein 3-Zoll-Display zur Verfügung und dieses lässt sich laut Olympus schwenken. Ebenfalls gehört ein WLAN-Modul zur Ausstattung der Kamera, sodass auch eine Fernsteuerung mit dem Smartphone möglich ist. Das Gehäuse im Retro-Design der 60er-Jahre misst 124,8 x 72,1 x 37,3 mm bei einem Gewicht von 427 g.

Die Olympus Pen-F soll ab Februar bei den Händlern zu finden sein. Der Preis für das Gehäuse wird mit 1.200 Euro angegeben. In Kombination mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake verlangt der Hersteller rund 1.400 Euro.

Auf unserer Partner-Webseite d-pixx.de gibt es zudem bereits die ersten Praxisbilder mit der neuen Kamera.

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