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Sony stellt neue Systemkamera Alpha 6500 vor

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Sony stellt neue Systemkamera Alpha 6500 vor
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Mit der Alpha 6500 stellt Sony erstmals eine spiegellose Systemkamera mit Bildstabilisator bei einem APS-C-Sensor vor. Die neue Kamera fungiert als Schwestermodell zur 6300 und bietet einen etwas neueren Sensor, einen größeren Zwischenspeicher für Bilder und ein etwas größeres Gehäuse. Der Autofokus mit 425 Phasen wird aus der 6300 übernommen.

Das eigentliche Highlight der neuen Kamera ist der 5-Phasen-Bildstabilisator, der, falls das Objektiv ebenfalls einen besitzt, mit diesem zusammenarbeitet. So gleicht der Body horizontale, vertikale und kippende Bewegungen aus während das Objektiv restliche Bewegungen übernimmt. So kann der kombinierte Bildstabilisator bis zu 5 Blenden an Belichtungszeig wettmachen.

Alpha 6500 von Sony 01 1920x1440

Doch auch der Pufferspeicher wurde überarbeitet und fasst nun bis zu 300 JPG-Fotos oder 107 RAWs. Die Serienbildfunktion schafft bis zu 11 Bilder pro Sekunde mit nachführendem Autofokus. Der Monitor mit 921.000 Bildpunkten und Sucher mit 2,4 Millionen Bildpunkten bleiben im Vergleich zur 6300 unverändert. Zur Bildaufnahme setzt Sony auf einen neu entwickelten 24 Megapixel Sensor welcher in Kombination mit dem Bildprozessor ein besseres Rauschverhalten aufweist.

Die Videofunktionalität ist Sony-typisch hervorragend und bleibt auf dem Stand der 6300: So unterstützt die Kamera die Aufnahme von Videomaterial in 4k-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde und 100 Mbit/s Bitrate.

Das Gehäuse soll ab Dezember für 1800 Euro UVP im Handel erhältlich sein. Ein Kit aus Alpha 6500 und dem 16mm – 70mm Zoomobjektiv SEL1670Z soll für etwa 2800 Euro in den Handel kommen.

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