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Fujifilm hat mit der X100F und X-T20 zwei neue Kameras vorgestellt. Komplett neu sind die beiden Modelle jedoch nicht, denn äußerlich unterscheiden sich die Modelle nicht von den bereits bekannten Modellen X100T und X-T10. Die beiden letzten genannten Modelle werden dabei durch die neuen Modelle komplett ersetzt und verschwinden damit vom Markt. Im Inneren der beiden neuen Kameras verbaut Fujifilm sowohl neue Sensoren als auch ein verbessertes Autofokussystem.
Die X100F wird demnach zukünftig mit 24 Megapixeln arbeiten und damit etwas höher auflösen. Beim Autofokus verbaut der Hersteller nun einen Phasen-Autofokus mit 91 Feldern, während das Vorgängermodell lediglich 49 Felder geboten hatte. Dadurch soll das Fokussieren nicht nur präziser möglich sein, sondern durch einen Verbesserten Algorithmus auch schneller arbeiten. Das fest installierte Objektiv bietet bei einer Brennweite von 23 Millimetern eine Blende von f 2.0.
Die X-T20 wird ebenfalls mit einer Auflösung von 24 Megapixeln an den Start gehen. Von der höheren Auflösung profitieren nicht nur die aufgenommenen Bilder, sondern es werden auch Videoaufnahmen mit einer 4K-Auflösung ermöglicht. Zudem ist ein Touchscreen mit an Bord, um die Bedienung zu vereinfachen. Bei diesem Modell kann der Nutzer das Objektiv jederzeit wechseln und ist damit nicht auf eine bestimmte Brennweite festegelegt.
Weitere Änderungen hat Fujifilm den beiden Kameras nicht spendiert. Bei beiden Modellen kommt auch weiterhin der bereites bei den Vorgängern verbaute Bildprozessor X-Processor Pro zum Einsatz. Somit fallen die Neuerungen eher gering aus und es handelt sich lediglich um Modellpflege.