NEWS

Blackmagic Design präsentiert neue Schnitt- und Aufzeichnungshardware

Portrait des Authors


Blackmagic Design präsentiert neue Schnitt- und Aufzeichnungshardware
3

Werbung

Blackmagic Design hat heute neue Hardware für den Live-Videoschnitt, die Aufzeichnung sowie die Verarbeitung von Videodaten vorgestellt. Neu sind das ATEM Television Studio HD, das HyperDeck Studio Mini, der Web Presenter sowie die Blackmagic Studio Camera.

 

Blackmagic Design ATEM Television Studio HD

 Der Blackmagic Design ATEM Television Studio HD ist ein Video-Switch, der aus bis zu acht Video-Eingängen die Auswahl des gewünschten Streams ermöglicht, daraus ein Ausgangssignal macht und auch per Zwischenspeicher Stillaufnahmen oder kurze Videoschnipsel in Zeitlupe einblenden lässt. Entgegengenommen werden die Signale per 4x 3G-SDI und 4x HDMI mit Auto-Re-Sync. Unterstützt werden Videoformate in SD, 720p, 1080i und 1080p mit bis zu 60 FPS. Ein eingebauter Media Pool Graphics Storage kann bis zu 20 RGBA Stillaufnahmen speichern. Für die Schnitte stehen verschiedene Effekte zur Verfügung, darunter DVE mit 3D-Grenzen und Schatten, Cut, Mix, DIP und SMPTE Wipe.

Das Audiosignal aller Eingänge kann entweder auf das jeweiligen Ausgangssignal kombiniert werden oder wird entsprechend der jeweiligen Eingangsquelle exklusiv ausgewählt. In verschiedenen Abstufungen sind auch Mixe aus den Audiosignalen möglich. Per Ethernet-Verbindung kann die Steuerung auch auf einem Rechner mit Windows oder macOS erfolgen. Das Blackmagic Design ATEM Television Studio HD kann als Standalone-Gerät oder in einem Rack verbaut betrieben werden. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 995 US-Dollar. Weitere Informationen sind auf der Produktseite verfügbar.

[h3]Blackmagic Design HyperDeck Studio Mini[/h3]

Zweite Neuvorstellung von Blackmagic Design ist das HyperDeck Studio Mini. Dabei handelt es sich um einen kompakten Videorekorder, der per 6G-SGI ein Videosignal aufnimmt, ein Monitoring und eine Synchronisation sowie die Aufzeichnung auf SD-Speicherkarte ermöglicht. Das Signal kann über zwei 6G-SDI- sowie einen HDMI-Ausgang auch wieder verteilt werden. Unterstützt werden die Codecs ProRes und DNx und Auflösungen von SD, HD und UltraHD.

Eine Fernsteuerung ist auch hier per Ethernet sowie RS-422 und der entsprechenden Software auf einem Mac oder Windows-PC möglich. Auf die Videodaten kann ebenfalls per Ethernet zugegriffen werden. Ein Display auf der Front zeigt eine Vorschau und die wichtigsten Informationen zur Aufnahme an. Auch hier sind weitere Informationen auf der Produktseite verfügbar und die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 695 US-Dollar.

[h3]Blackmagic Design Web Presenter[/h3]

Es gibt inzwischen zahlreiche Wege, um einen Videostream aus den verschiedensten Quellen an zahlreiche Webdienste zu übertragen. Blackmagic Design bietet mit dem Web Presenter nun ebenfalls eine entsprechend professionelle Möglichkeit dazu. Der Web Presenter nimmt dazu ein Videosignal per 12G-SDI oder HDMI entgegen. Das Ausgangsmaterial kann in SD, HD, FullHD oder UltraHD vorliegen und wird in ein einfaches 720p-Video umgewandelt. Die Übertragung erfolgt mit Eingabe der Zugangsdaten automatisch an die gewünschten Dienste wie Open Broadcaster, XSplit Broadcaster, YouTube Live, Facebook Live, Periscope, Twitch.TV und viele mehr.

Sowohl das 12G-SDI- als auch das HDMI-Signal können per Loop an eine weitere Eingangsquelle weitergegeben werden. Zusätzlich bietet der Web Presenter auch noch einen Re-Sync für mehrere Videoquellen sowie die entsprechenden Ausgabemöglichkeiten des Audiosignals, für das auch weitere Quellen eingebaut werden können. Der Blackmagic Design Web Presenter kostet 495 US-Dollar und auch hier finden sich auf der Produktseite weitere Informationen.

[h3]Blackmagic Design Studio Camera[/h3]

All die Schnitt- und Aufnahmehardware bringt natürlich nichts ohne die entsprechenden Kameras und auch hier hat Blackmagic Design seit einigen Monaten ein entsprechendes Produkt – die Studio Camera wird nun aber etwas leichter und günstiger.

Die Blackmagic Design Studio Camera ist in zwei Versionen erhältlich – einmal mit FullHD-Sensor und einmal mit UltraHD-Sensor. Ein großes 10-Zoll-Display bietet die Möglichkeit zu einer ersten Vorschau. Die Ausgabe des Videostreams erfolgt per 3G-SDI in der FullHD-Variante und per 12G-SDI beim 4K-Modell. Es ist aber auch die Übertragung per Glasfaserkabel möglich.

Auf die Kamera können Objektive mit Micro-Four-Thirds-Bajonett geschraubt werden. Eingebaute rote LEDs zeigen ein aktives Abgreifen des Videostreams an. Der Kameramann kann per eingebautem Talkback mit weiteren Kameramännern und dem Aufnahmestudio sprechen. Die Kamera kann aber auch komplett per Software bedient werden.

Die Blackmagic Studio Camera HD kostet ab sofort 1.495 US-Dollar – die 4K-Variante Blackmagic Studio Camera 4K soll 1.695 US-Dollar kosten. Für beide Modelle finden sich auf der Produktseite weitere Informationen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (3) VGWort