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GoPro hatte in den letzten beiden Jahren mit Problemen zu kämpfen: Der Markt für Actionkameras näherte sich einer Sättigung, der große Hype um die kompakten Video-Gadgets ebbte ab. Das schlug sich bei GoPro in sinkenden Einnahmen, Entlassungen und auch der Einstellung einiger Produktlinien nieder. Zudem ließ man sich zwei Jahre Zeit, um einen Nachfolger für die GoPro Hero 4 Black einzuführen – die Hero 5 Black, welche 2016 erschienen ist.
Die GoPro Hero 6 Black führte man dann wieder im üblichen Jahresrhythmus ein. Ein Teilziel hat GoPro unter anderem dadurch bereits erreicht: Das dritte Quartal 2017 war das erste Quartal mit Gewinn für den Hersteller, seit ziemlich genau zwei Jahren. Laut dem CEO Nick Woodman wolle GoPro in 2018 ebenfalls sehr stark durchstarten.
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So wolle GoPro laut Woodman 2018 endlich einen Nachfolger für seine Einstiegs-Actionkamera, die Hero Session, veröffentlichen. Die Hero Session erschien 2015 und hat somit schon einige Jahre auf dem Buckel. Zumal viele Hersteller aus China sich im Segment für günstige Einstiegs-Actioncams breit gemacht haben. Woodman erklärt, dass die GoPro Hero Session dennoch auch 2017 mehr nachgefragt worden sei, als der Hersteller erwartet habe. Deswegen sei es für GoPro wichtig, im nächsten Jahr ein Nachfolgemodell zu veröffentlichen und diese Chance auszunutzen. Die nächste Generation solle für ihren Preis ein noch besseres Format bieten. Was konkret mit dem besseren Formfaktor gemeint ist, lässt Woodman jedoch offen.
Der CEO von GoPro gesteht ein, dass die letzten zwei Jahre für seinen Arbeitgeber eine schwierige Zeit gewesen seien. Man habe bei GoPro aber eine klare Vision und sehe sich mit der aktuellen Hero 6 Black sowie dem kommenden Nachfolger der Hero Session sehr gut aufgestellt. Weitere Details zu der neuen Einstiegs-Action-kamera von GoPro erfahren wir dann sicherlich zeitnah 2018.