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2017 hat Sony mit der a9 und der a7 RIII zwei Vollformatkameras auf den Markt gebracht, die sich vor allem an Profis richten. In diesem Jahr ist es nun an der Zeit für ein neues Basismodell - und damit für die a7 III. So wirklich mag der Begriff Basismodell zu dieser Vollformatkamera aber gar nicht passen.
Denn in etlichen Punkten orientiert sich die a7 III an den höherklassigen Geschwistermodellen. So wird ein rückwärtig beleuchteter Exmor-R-CMOS-Sensor mit einem ISO-Bereich von 100 - 51.200 (erweiterbar auf ISO 50 – 204.800 für Fotos) und einem Dynamikumfang von 15 Blendenstufen verbaut. Die Auflösung fällt mit 24,2 Megapixeln zwar nur moderat aus, dafür erbt die a7 III aber den Autofokus der a9 mit 693 Phasen-Autofokus-Punkten. Gegenüber dem Vorgänger, der a7 II, soll die Autofokus-Geschwindigkeit so bei schwachem Licht nahezu verdoppelt worden sein. Ein 5-Achsen-Bildstabilisator soll bis zu fünf Blendenstufen ausgleichen können.
Die a7 III kann bis zu zehn Bilder pro Sekunde mit kontinuierlichem Autofokus aufnehmen. Der Puffer reicht für bis zu 177 Standard-JPEG-Bilder oder 40 unkomprimierte RAW-Bilder. Videos nimmt die Kamera maximal mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf. Dabei wird die gesamte Sensorbreite genutzt. Bei Full-HD-Aufzeichnung sind bis zu 120 Bilder pro Sekunde möglich. Es stehen verschiedene Videofunktionen wie HLG (Hybrid Log-Gamma)-Bildprofil, S-Log2 und S-Log3, Zebra und Gamma Display zur Verfügung.
Wie die großen Geschwistermodelle bietet die a7 III zwei SD-Speicherkartenplätze. Einer unterstützt bereits Typ UHS-II. Die zwei Speicherkarten können für Datensicherung oder getrennte Aufzeichnung von JPEGs und RAW-Aufnahmen bzw. von Videos und Fotos genutzt werden. Eine weitere Gemeinsamkeit gibt es beim leistungsstarken Akku NP-FZ100. Anders als beim Vorgänger sind respektable Akkulaufzeiten möglich. Nach CIPA-Standard reicht die Akkukapazität so für 710 Aufnahmen. Für den Datentransfer stehen W-LAN und USB 3.1 Gen 1 mit Typ-C-Anschluss zur Verfügung. Dadurch ist auch Tethering möglich.
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Die a7 III orientiert sich stark an Sonys Profi-Modellen. Dabei nähert sie sich ihnen allerdings auch beim Preis etwas mehr an als die a7 II. Sony gibt für das neue Modell eine UVP von 2.299 Euro für den Body und von 2.499 Euro für das Kit mit SEL2870-Objektiv an. Der Verkauf soll im April starten. Zum Vergleich: Die a7 RIII kostete zum Launch 3.500 Euro, die a9 5.300 Euro.