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Auch wenn Kompaktkameras fast ausgestorben sind, gibt es zumindest doch noch vereinzelt neue Premiummodelle. Bei der neuen Leica Q2 kann das Premium kaum stark genug betont werden.
Denn obwohl die Leica Q2 nominell eine Kompaktkamera ist, kann sie doch beachtliche Spezifikationen vorweisen. Der Nachfolger der Leica Q ist weiterhin eine Vollformatkamera mit fixem Objektiv. Dieses Objektiv, ein Leica Summilux 1:1,7/28 mm ASPH., ist sogar exakt gleich geblieben. Reichlich Neuerungen gibt es aber trotzdem. Das beginnt schon beim Kameragehäuse. Der neue Staub- und Spritzwasserschutz soll die Leica Q2 allwettertauglich machen. Die Kamera zeigt sich weiterhin in minimalistischem Design und mit zweckmäßigem, geradlinigem Bedienkonzept.
Mit einem neu entwickelten 47,3 Megapixel Vollformat-Sensor soll die Leica Q2 besonders detailreiche Bilder einfangen. Gegenüber dem Vorgänger mit seinem 24-Megapixel-Sensor wurde die Auflösung fast verdoppelt. Dank des hochauflösenden Sensors haben auch kleinere Bildausschnitte noch viele Details. Leica nutzt das für einen integrierten Digitalzoom, der einen Bildausschnitt analog zu den Brennweiten 35, 50 oder 75 mm markiert und speichert. Die Auflösung sinkt mit jeder Stufe über 30 und 14,7 auf schließlich noch 6,6 Megapixel.
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Der weiterentwickelte Maestro-Prozessor beschleunigt den Autofokus und die Serienbildgeschwindigkeit. Die Leica Q2 soll in unter 0,15 s scharfstellen. Serienbildaufnahmen sind mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde möglich. Im Videomodus wird nun 4K-Auflösung mit 30 bzw. 24 Bildern pro Sekunde unterstützt. Auch die Leica Q2 bietet wieder eine Kombination aus Display und elektronischem Sucher. Dieser neu entwickelte OLED-Sucher löst mit 3,68 Megapixeln auf. Ein integriertes W-LAN-Modul ermöglicht das schnelle Teilen von Bildern und Videos über die Leica FOTOS App und die Kontrolle der Kamera über das Smartphone. Bluetooth LE sorgt für eine dauerhafte Verbindung zwischen der Kamera und dem Smartphone.
Laut Leica ist die Q2 ab sofort verfügbar. Der Preis fällt Leica-typisch stattlich aus: Er wird mit 4.790 Euro angegeben. Beim Vorgänger lag die UVP mit 3.990 Euro zumindest noch knapp unter der 4.000-Euro-Marke.