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Fujifilm X-Pro3

Rangefinderkamera wird mehr retro - und moderner

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Rangefinderkamera wird mehr retro - und moderner
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Mit der X-Pro3 bringt Fujifilm ein neues Modell seiner digitalen Rangefinder-Kamera auf den Markt. Die Kamera wird noch konsequenter auf retro getrimmt, gleichzeitig aber technisch auf den neusten Stand gebracht. 

Schon die beiden Vorgänger hatten mit der Gestaltung als Rangefinderkamera mit Hybrid-Sucher klaren Retro-Charme. Gerade dass der Sucher sowohl als optischer als auch als elektronischer Sucher nutzbar ist, unterscheidet sie auch deutlich von anderen Systemkameras. Bei der X-Pro3 wird der Sucher nun zum "Advanced Hybrid Viewfinder". Bei der Nutzung als elektronischer Sucher profitiert der Nutzer von einem hochauflösenden OLED-Panel mit 3,69 Millionen Bildpunkten, einem Kontrast von 1:5.000 und einer Helligkeit von bis zu 1.500 cd/m². Der sRGB-Farbraum wird zu 97 % abgedeckt. 

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Das nur nach unten aufklappbare Touchdisplay wird um ein zweites Display an der Rückseite ergänzt. Dieses 1,28 Zoll-Memory-Display zeigt die aktive Filmsimulation an und erinnert damit an Analogkameras, bei denen zur Erinnerung ein Teil der Filmverpackung ähnlich platziert wurde. Das Display kann außerdem wichtige Einstellungen anzeigen und so die Kontrolle bei zugeklapptem Hauptdisplay erleichtern. Einstellungen werden auch bei der X-Pro3 vor allem über klassische Bedienräder vorgenommen. Das Kameragehäuse wird aus einer Magnesiumlegierung gefertigt und äußerlich durch Titanium verstärkt. Es ist an 70 Stellen gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die Kamera kann bei bis zu -10 Grad Celsius genutzt werden. 

Das Innenleben übernimmt die X-Pro3 weitgehend von der X-T3. Fujifilm verbaut ebenso einen BSI-X-Trans-CMOS-Sensor mit 26 MP, den X-Processor 4 und das Hybrid-AF-System. Ein USB-C-Port (USB3.1 Gen1) kann zum Laden und für den Datentransfer genutzt werden. 

Die X-Pro3 wird von Fujifilm nicht als Kit, sondern nur als Kameragehäuse angeboten. Das schwarze Modell soll ab dem 28. November verfügbar sein. Die Varianten Dura Black und Dura Silver werden Mitte Dezember folgen. Sie unterscheiden sich nicht nur durch die Farbe, sondern auch durch ein robusteres Finish. Während das reguläre schwarze Modell 1.799 US-Dollar kosten soll, werden für die Duratect-Varianten 1.999 US-Dollar angesetzt.