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Mit der M10 Monochrom baut Leica seine M-Serie um das Modell mit der bisher höchsten Auflösung aus. In der Messsucherkamera kommt ein 40-MP-Sensor im Vollformat zum Einsatz. Als manuell zu fokussierende, hochpreisige Leica-Kamera ist die M10 Monochrom ohnehin ein Spezialist - der noch spezieller dadurch wird, dass er ausschließlich Schwarzweiß-Fotos aufnimmt.
Leica hat schon in der Vergangenheit M-Modell speziell für Schwarzweiß-Aufnahmen angeboten. So beispielsweise die M Monochrom Type 246. Die M10 Monochrom basiert jetzt auf der aktuellen M10-P, die besonders leise auslöst. Auch das Bedienkonzept wurde komplett übernommen. Optisch zeigt sich das Schwarzweiß-Modell noch dezenter. Das rote Leica-Logo auf der Vorderseite wurde gestrichen und der eingravierte "Leica M10 Monochrom"-Schriftzug wurde dezent gestaltet. Leica will durch den Verzicht auf die bunte Gravuren den Schwarzweiß-Charakter der Kamera zusätzlich unterstreichen.
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Den 40-MP-Sensor hat Leica bisher so nicht eingesetzt. Der Sensor der M10-P löst beispielsweise nur mit 24 MP auf. Weil beim Monochrom-Modell die sonst nötigen Farbfilter wegfallen, verspricht Leica besonders scharfe und detaillierte Aufnahmen. Dazu konnte der Empfindlichkeitsbereich auf ISO 160 bis ISO 100.000 erweitert werden. Welche technischen Vorteile ein reiner Schwarzweiß-Sensor haben kann, erläutert die Foto-Seite dpreview ausführlich in einem eigenen Artikel. So müssen anders als beim typischen Bayer-Sensor keine fehlenden Farbinformationen interpoliert werden. Weil die Farbfilter wegfallen, gelangt auch mehr Licht auf den Sensor - nämlich etwa eine Blendenstufe.
Wer die üblichen Leica-Preise kennt, wird über die Preisgestaltung der M10 Monochrom nicht verwundert sein: Der hochpreisige Schwarzweiß-Spezialist soll ab sofort für 8.200 Euro verfügbar sein. Ein Objektiv ist dabei noch nicht inklusive.
Leica M10 Monochrom | ||
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Leica M10 Monochrom |