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Fujifilm spendiert der X-T4 einen Bildstabilisator, ein Klappdisplay und einen neuen Akku

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Fujifilm spendiert der X-T4 einen Bildstabilisator, ein Klappdisplay und einen neuen Akku
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Mit der frisch vorgestellten X-T4 geht Fujifilm neue Wege. Die APS-C-Systemkamera erhält als erstes X-T-Modell einen Bildstabilisator und wird damit eine Alternative zur X-H1. Dazu kommen zahlreiche weitere Verbesserungen wie das Klappdisplay, ein neuer Akku, ein neuer Verschluss und ein optimiertes Autofokus-System.

Die X-T4 löst dabei ihren Vorgänger nicht direkt ab, sondern sie tritt als Alternative neben die X-T3. Fujifilm spreizt sein Produktsortiment also etwas weiter auf. Am Sensor selbst gibt es keine Veränderungen. Fujifilm setzt auch bei der X-T4 auf den rückwärtig belichteten 26,1 MP X-Trans-Sensor. Der neue Fünf-Achsen-Bildstabilisator gleicht bei der X-T4 nun aber Erschütterungen aus. Dazu erhält die Kamera einen neuen Verschluss, der bis zu 15 Bildern pro Sekunde mit Autofokus ermöglicht. Der neue Verschluss verdoppelt die Lebensdauer auf 300.000 Auslösungen und er soll auch leiser sein. Alternativ kann ein elektronischer Verschluss für bis zu 20 Bilder pro Sekunde genutzt werden. Den Autofokus hat Fujifilm weiter optimiert. Er soll gerade bei der Objektverfolgung und beim Augen- und Gesichts-AF zulegen.

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Der Bildstabilisator spricht nicht nur Fotografen, sondern auch Videografen an. Sie können Filmmaterial mit bis zu 4K/60p 10 Bit und Full-HD 240p aufzeichnen und sich dabei über ein flexibles Klappdisplay freuen. Typisch Fujifilm sind die diversen Filmmodi wie Velvia und ETERNA. Neu ist dabei der ETERNA Bleach Bypass-Modus. Fujifilm nutzt eigentlich seit seiner ersten APS-C-Kamera die gleichen Akkus. Mit der X-T4 gibt es nun einen neuen Stromspeicher, der trotz des höheren Stromverbrauchs durch den Bildstabilisator 500 Aufnahmen ermöglichen soll (390 bei der X-T3). Die Aufnahmen werden weiterhin über zwei UHS-II-Kartenslots gespeichert. Etwas fragwürdig ist die Entscheidung, den Kopfhöreranschluss am Kamerabody zu streichen. Stattdessen kann ein USB Typ-C-Adapter oder der Kopfhöreranschluss am optionalen Batteriegriff genutzt werden.

Die X-T4 soll in diesem Frühjahr in Schwarz und in Silber verfügbar werden. Der Kamerabody soll 1.699 Dollar kosten. Alternativ gibt es Kits mit dem 18-55mm F2.8-4 für 2.099 Dollar und mit dem 16-80mm F4 für 2.199 Dollar.