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Sony Alpha 7 IV

Mehr als nur Basismodell - auch beim Preis

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Mehr als nur Basismodell - auch beim Preis
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Die Sony Alpha 7 III hat 2018 neu definiert, was eine spiegellose Vollformatkamera für um die 2.000 Euro leisten kann. Mit der neuen Alpha 7 IV will Sony die Messlatte noch einmal höher legen - macht das aber auch beim Preis. 

Dabei kokettiert Sony selbst damit, dass auch die Alpha 7 IV wieder das neue, aber auch neu definierte Standardmodell des Unternehmens wird. Gegenüber dem Vorgänger soll das neue Modell in ganz unterschiedlichen Bereichen aufgebessert worden sein. So erhält die Alpha 7 IV das robustere Gehäuse der aktuellen Sony-Vollformatkameras und auch das übersichtlichere Menü, das mit dem Videospezialisten Alpha 7S III Einzug gehalten hat. Für die Fertigung des staub- und feuchtigkeitsgeschützten Gehäuses nutzt Sony recycelten Kunststoff und eine Magnesiumlegierung.

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Einen deutlichen Sprung gibt es bei der Auflösung. Anders als die bei der Alpha 7 III und den meisten günstigeren Vollformatkameras wird kein 20- oder 24-MP-, sondern ein 33-MP-Sensor verbaut. Er bietet einen erweiterten ISO-Bereich von ISO 50 bis 204.800 und soll einen Dynamikumfang von 15 Blendenstufen ermöglichen. Der BIONZ-XR-Bildprozessor und 759 Phasen-Autofokuspunkte sollen die Autofokus-Leistung steigern. Der Echtzeit-Augen-AF erkennt Menschen und Tiere (einschließlich Vögel) und soll menschliche Gesichert und Augen um 30 % besser erkennen als noch beim Vorgänger. Die maximale Serienbildgeschwindigkeit liegt aber weiter bei zehn Bildern pro Sekunde (mit AF/AE-Tracking). 

Von Alpha 7S III und Alpha 7C übernimmt Sony das aufklappbare Schwenkdisplay. Es erlaubt den Blick auf das Display auch bei Selbstaufnahmen oder wenn die Kamera bodennah oder über Kopf gehalten wird. Die Auflösung des OLED-Quad-VGA-Suchers fällt mit ca. 3,68 Millionen Bildpunkten 1,6mal höher als noch beim Vorgänger aus. Die optische 5-Achsen-Bildstabilisierung soll eine um 5,5 Stufen kürzere Verschlusszeit möglich machen. Von den beiden Speicherkartenslots unterstützt einer bereits CFexpress Typ A. UHS-I- und UHS-II-SDXC/SDHC-Karten können in beiden Slots genutzt werden. Sony will die Datenübertragung zum Smartphone weiter vereinfacht und mit 5 GHz/2,4 GHz Wi-Fi beschleunigt haben. 

Schon bei der Alpha 7 III waren es gerade die Videofunktionen, die sehr zum Erfolg der Kamera beitrugen. Die Alpha 7 IKV bietet nun 4K/30p mit 7K Oversampling im Vollformat-Modus und 4K/60p zumindest im Super-35-mm-Modus (also mit deutlichem Crop-Faktor). Es wird 4:2:2-Farbsampling mit einer Bildtiefe von 10 Bit unterstützt. Diverse Funktionen wie Focus Map (visualisiert Schärfentiefe) und Breathing Compensation (beugt bei einigen Sony-Objektiven einer Veränderung des Bildausschnitts beim Fokussieren vor) sollen das Filmen erleichtern. Die Alpha 7 IV kann direkt an einen PC oder Smartphone angeschlossen und als hochwertige Live-Streaming-Kamera genutzt werden. Dabei werden 4K/15p und 1080 FHD/60p unterstützt. 

Laut Sony wird die Alpha 7 IV im Dezember und damit gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft verfügbar werden. Die Kamera soll 2.799 Euro kosten. Damit wird die UVP im Vergleich zum Vorgänger um 500 Euro angehoben. Für das Kit mit SEL2870-Objektiv werden 2.999 Euro aufgerufen. 

Preise und Verfügbarkeit
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