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Fujfilm entwickelt seine beliebte X-T-Kameraserie weiter. Die neue Fujifilm X-T5 erhält als erstes Modell der Serie einen hochauflösenden 40,2-MP-Sensor. Äußerlich zeigt sie sich weiterhin in klassischem Design mit drei Bedienrädern an der Oberseite.
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Die X-T5 tritt in die Fußstapfen der X-T4 aus dem Jahr 2020. Optisch ähneln sich die beiden spiegellosen Systemkameras sehr. Auch die X-T5 erlaubt die schnelle Anpassung der wichtigsten Aufnahmeeinstellungen über klassische Drehräder. Das 129,5 x 63,8 x 91 mm (L x B x H) große und wettergeschützte Gehäuse bleibt kompakt und mit 557 g auch vergleichsweise leicht. Gegenüber der X-T4 wurde das Gewicht sogar um etwa 50 g reduziert.
Deutlicher sind die Veränderungen im Inneren. Der 26,1 MP X-Trans-Sensor der X-T4 weicht einem hintergrundbelichteten X-Trans-Sensor mit 40,2 MP. Ihn hat Fujifilm bisher nur im Hybridmodell X-H2 verbaut. Der Sensor wird von einem 5-Achsen-IBIS stabilisiert. Als Bildprozessor wird ein X-Processor 5 genutzt. Er ermöglicht einen Hautglättungseffekt und AI-unterstützten Weißabgleich. Der Autofokus kann mit Deep-Learning-Unterstützung unterschiedliche Objekte wie Tiere und Fahrzeuge erkennen und verfolgen. 19 Filmsimulationen sollen kreative Aufnahmen erleichtern. Im Videomodus werden maximal 10-bit 4:2:2-Aufnahmen mit 6.2K/30P unterstützt.
Neben dem zentralen elektronischen Sucher mit 3,69 Millionen Bildpunkten kann ein aufkippbares Display mit 1,84 Millionen Bildpunkten genutzt werden. Bilder und Videos können über zwei SD-Kartenslots abgespeichert werden. An Anschlüssen stehen USB-C, Micro-HDMI, eine Mikrofonbuchse (aber kein Kopfhöreranschluss) und ein Fernbedienungsanschluss zur Verfügung. Eine kabellose Anbindung ist per Bluetooth 4.2 und WLAN (IEEE802.11a/b/g/n/ac) möglich.
Laut ersten Listungen im Handel wird die X-T5 1.999 Euro kosten. Alternativ werden Kits mit XF 16-80mm 4.0 R OIS WR, bzw. XF 18-55mm 2.8-4.0 R LM OIS gelistet.