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Mit der Z 8 hat Nikon eine neue spiegellose Vollformatkamera vorgestellt. Sie soll bestens ausgestattet sein, aber zugleich gegenüber dem Top-Modell Z 9 um 30 Prozent schrumpfen.
Die Z 8 misst exakt 144 x 118,5 x 83 mm. Zugleich wird sie deutlich leichter und bringt statt 1.340 g nur noch 910 g auf die Waage. Von der Z 9 übernimmt die neue Z 8 sowohl den gestapeltem und in fünf Achsen stabilisierten 45-Megapixel-CMOS-Sensor im Vollformat als auch die hohen Serienbildraten von bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Dabei wird allerdings die Auflösung auf 11 MP reduziert. Im Serienmodus sind mit voller Auflösung alternativ bis zu 20 RAW-Bilder pro Sekunde möglich. Das Deep-Learning-AF-System bietet Motiv- und Augenerkennung. Es nutzt 493 AF-Felder.
Zur Bildkomposition kann der Blackout-freie elektronische Sucher oder ein um vier Achsen neigbares 3,2-Zoll-Display genutzt werden. Ein Schulterdisplay informiert über gewählte Einstellungen. Im Videomodus nimmt die Z 8 maximal 8,3K-Material mit 60p auf. Gegenüber der Z 9 sinkt die Aufnahmedauer von 125 auf bis zu 90 Minuten. Hier muss man dem kleineren Gehäuse Tribut zollen, das sich stärker erwärmen dürfte. 4,1K-Material kann mit bis zu 120p aufgenommen werden.
Intern kann auf zwei Speicherkarten aufgezeichnet werden. Ein Slot unterstützt CFexpress und XQD, der zweite Slot ist für SD-Karten geeignet. Es stehen zwei USB-C-Anschlüsse, HDMI, ein Kopfhörer- und ein Mikrofonanschluss zur Verfügung. Für die kabellose Kommunikation werden W-LAN und Bluetooth unterstützt.
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Nikon bietet die Z 8 sowohl als Body als auch im Kit mit einem 24–120-mm-Objektiv an. Für den Body werden 4.599 Euro und für das Kit 5.549 Euro aufgerufen. Die UVP für die Z 9 lag beim Verkaufsstart bei 5.999 Euro (nur Body). Als Zubehör soll unter anderem ein passender Batteriegriff angeboten werden.