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Vollformatkameras sind üblicherweise alles andere als kompakt. Mit den beiden neuen Modellen Alpha 7C II und Alpha 7CR bringt Sony nun aber gleich zwei kleine Vollformat-Wechselobjektivkameras auf den Markt.
Die Alpha 7C II tritt in die Fußstapfen der Alpha 7C aus dem Jahr 2020. Sie erhält nun einen 33 MP-Sensor. Die Alpha 7CR tritt als Modell mit höherauflösendem 61 MP-Sensor daneben. Beide Modelle messen nur etwa 12,4 x 7 x 6,4 Zentimeter (B x H x T) und wiegen rund 513 g. Dank des E-Mounts können sie mit einer breiten Auswahl an Objektiven kombiniert werden. Ein Autofokus mit verbesserter Motiverkennung und KI-Verarbeitung soll nun z.B. auch Personen erkennen, bei denen das Gesicht verdeckt ist. Zudem wird die Motiverkennung auf Vögel, Insekten, Autos, Züge und Flugzeuge erweitert. Als Bildprozessor kommt der BIONZ XR-Bildprozessor zum Einsatz. Die Alpha 7C II kann bis zu zehn Bilder pro Sekunde mit AF aufnehmen. Bei der Alpha 7CR sind acht Bilder pro Sekunde möglich.
Das Flüssigkristalldisplay kann im Winkel verstellt werden und unterstützt Touch mit einem neu gestalteten Touch-Menü. Auch ein elektronischer Sucher steht zur Verfügung. Gegenüber der Alpha 7C kommt ein vorderes Einstellrad hinzu, dass eine direktere Bedienung ermöglichen soll. Die beiden neuen Kameras bieten eine optische 5-Achsen-Bildstabilisierung mit 7,0 Stufen. Sie nehmen 4K-Videos auf (10-Bit-4:2:2-Aufzeichnung mit bis zu 4K 60p), dabei kann S-Log3 mit einem weiten Belichtungsspielraum von 14+ Stufen und S-Cinetone genutzt werden.
Die Kameras können über Sonys Creator's App Videos und Fotos auf Mobilgeräte oder in die Cloud übertragen. Auch das Fernbedienen der Kamera ist mit der App möglich.
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Die Alpha 7C II soll im Laufe des Septembers verfügbar werden. Die Kamera kostet 2.399 Euro bzw. im Kit mit dem Objektiv SEL2860 2.699 Euro. Der Vorgänger kam seinerzeit für 2.099 Euro bzw. im Kit für 2.399 Euro auf den Markt, die Preise steigen also um je 300 Euro. Die Alpha 7CR soll im Oktober folgen und 3.699 Euro kosten.
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