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Als neue L-Mount-Kamera stellt Leica die SL3 vor. Das Vollformatmodell nutzt einen Triple Resolution Technology-Sensor mit bis zu 60 MP und Hybrid-Autofokus. Im Videomodus sind maximal 8K-Aufnahmen möglich.
Die meisten Kamerasysteme werden nur von einem Hersteller mit Kameras versorgt. Beim L-Bajonett ist das anders: Bisher gibt es dafür Kameras von Leica, Panasonic und Sigma. Leica deckt dabei das Luxussegment ab. Die SL-Modelle mit Vollformatsensor unterscheiden sich z.B. von den Panasonic-Modellen nicht nur preislich, sondern auch durch ein eigenes Design und eine eigene Bedienphilosophie. Das Ganzmetall-Gehäuse wird aus Magnesium und Aluminium gefertigt und mit Kunstleder bezogen. Es ist nach IEC-Norm 60529 gegen Splitzwasser geschützt.
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Die Leica SL3 erhält einen BSI CMOS-Sensor mit 5-Acjsen-Bildstabilisierung und Triple Resolution Technology. Dadurch kann die Auflösung der DNG- und JPEG-Dateien einfach auf 60, 36 oder 18 MP gesetzt werden. Der Sensor soll einen Dynamikbereich von 15 f-Stops abdecken. Der ISO-Bereich wird mit 50 to 100.000 angegeben. Der Hybrid-AF kombiniert Kontrast- und Phasen-AF - ähnlich wie zuletzt auch bei den Panasonic-Modellen Lumix S5II und S5IIX. Als Bildprozessor kommt ein Maestro IV zum Einsatz. Im Videomodus können maximal 8K-Aufnahmen erstellt werden. Dabei stehen Codecs wie H.265 und Apple ProRes zur Auswahl.
Das 3-Zoll-Touchdisplay der Kamera kann geneigt werden. Alternativ steht ein elektronischer Sucher mit 120 Hz und 5,76 Millionen Bildpunkten zur Verfügung. Aufnahmen werden über zwei Speicherslots auf CFexpress type B- bzw. UHS-II-SD-Karten gespeichert. Bluetooth und W-LAN ermöglichen die drahtlose Verbindung. Ein USB-C-Port kann auch für Tethering genutzt werden. Zudem steht ein Full-Size-HDMI 2.1-Anschluss zur Verfügung. Die SL3 misst 141,2 x 108 x 84,6 mm (B x H x T) und wiegt 769 g.
Laut Leica startet der Verkauf der SL3 ab sofort. Der Preis wird mit 6.800 Euro (ohne Objektiv) angegeben.
Leica SL3 | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 6.800,00 EUR |