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ASUS ließ unlängst durchblicken, dass man plane den Markt für eBook-Lesegeräte ähnlich durchzuschütteln, wie es schon mit dem ASUS Eee PC im Notebook-Markt gelungen ist. So verspricht ASUS ein eBook-Reader-Konzept, das deutlich cleverer und vielseitiger als die momentan erhältlichen Konkurrenzprodukte von Sony und Amazon daherkommen soll. Ein Firmensprecher ließ verlauten, dass ein Einstiegsmodell sowie ein Premiummodell geplant seien. Genaue Details sind kaum bekannt, aber das teurere Premiummodell soll sich sehr eng an einer internen Machbarkeitsstudie der Forschungs- und Entwicklungsabteilung vom Jahresanfang orientieren. Anders als derzeit erhältliche eBook-Lesegeräte soll das ASUS-Highendmodell keinen einzelnen, flachen Bildschirm bieten, sondern zwei schwenkbare Bildschirme, die über einen "Buchrücken" miteinander verbunden sind. Das ermöglicht dem Nutzer das Lesegerät ähnlich einem echten Buch zu verwenden und per Touchscreen die Seiten von einem Screen zum Nächsten umzublättern. Ebenfalls denkbar ist die Verwendung eines Screens als Reader und des Anderen zur Betrachtung einer Webseite - oder auch als virtuelle Tastatur. Außerdem sollen - anders als bei der monochromen Konkurrenz - Farbbildschirme zum Einsatz kommen. Zudem wird über die Zugabe von Lautsprechern, Mikrofon und einer Webcam für Skype-Telefonie nachgedacht.
Das Einstiegsmodell, liebevoll Eee Reader getauft, soll eher über den Preis als durch seine Funkationalität überzeugen - man geht hier von einem angepeilten Preis von etwa £100 (~115 Euro) aus, um sich deutlich vom derzeit billigsten Mitbewerber absetzen zu können. Der Firmenpräsident, Jerry Shen, sagte, man wolle die Geräte noch vor Jahresende der Öffentlichkeit vorstellen.
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