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Mit einer innovativen Idee versucht ein Restaurant in Sydney auf sich aufmerksam zu machen. Dieses nutzt das iPad als interaktive Speisekarte und erhofft sich mit diesem Konzept neue und mehr technikversierte Kunden anzusprechen. Eine eigens für das Restaurant entwickelte Application ermöglicht es den Kunden Bestellungen und Wünsche direkt in die Küche zu übermitteln. Zudem werden zu den bestellten Speisen die passenden Getränke und Weine empfohlen. Insgesamt scheint das Konzept aufzugehen und die durchweg positiven Kommentare der Gäste bestätigt diesen Eindruck. Der Mittagsgast David Wiseman zeigte sich überzeugt von dem Konzept: "Bei einer Speisekarte weißt Du nicht wirklich, was Du bekommst [...]". Er bestelle lieber, wenn er weiß wie die Speise aussieht.
Bei so einer Resonanz nimmt man als Restaurantbesitzer gerne den Preis von umgerechnet 429 Euro pro iPad in Kauf. Doch auch dieses innovative Konzept hat seine Schattenseiten. Hin und wieder kommt es vor, dass die ungewöhnlich teure Speisekarte Opfer eines Getränks wird. Auch zu versuchten Diebstählen soll es schon gekommen sein. Inwiefern sich der Einsatz der Geräte im Bezug auf die nutzungsbedingten Ausfälle im Vergleich zu dem erhöhten Gästeaufkommen lohnt, ist nicht bekannt.
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