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Neuer iMac setzt auf Intels Z68 Chipsatz

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Neuer iMac setzt auf Intels Z68 Chipsatz
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Gestern hat Apple die neuen iMacs mit Sandy-Bridge-Prozessoren von Intel vorgestellt. iFixit hat sich das 21,5" Einsteigermodell geschnappt und in seine Einzelteile zerlegt. Der 2,5 GHz schnelle Intel Core i5-2500S und einige weitere Komponenten wie der WLAN-Chip und Audio-Controller brachten keinerlei Überraschung mit sich. Doch offenbar basiert das Mainboard auf der Intel BD82Z68 Plattform und damit auf dem Z68-Chipsatz. Dieser sollte eigentlich erst am 11. Mai offiziell vorgestellt werden. Der Intel Z68-Chipsatz bietet neben den für den iMac eher uninteressanten Features wie SLI- und CrossFire-Unterstützung auch noch ein SSD-Caching namens "Smart Response Technology". Dabei wird eine SSD für das Caching der Daten einer HDD verwendet. In der Vergangenheit haben einige Festplattenhersteller bereits versucht eine Art Hybrid-Festplatte zu entwickeln, welche die Vorteile von Flash-Speicher und der drehenden Scheibe vereint - bisher allerdings ohne durchschlagenden Erfolg.

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Der Z68-Chipsatz soll über die "Smart Response Technology" eigenständig eine zur Verfügung stehende SSD und HDD zusammenführen können bzw. zusammenarbeiten lassen. Ob Apple dieses Features auch direkt nutzen wird ist nicht bekannt. Die ersten Käufer eines neuen iMac mit SSD werden diesen erst in 2-3 Wochen erhalten. Denkbar ist auch eine Integration in das nächste Mac OS X 10.7 "Lion".

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