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NVIDIA setzt derzeit auf eine zweigleisige Strategie und sieht vor allem in seinen mobilen Produkten den Zukunftsweg. Natürlich werden GPUs noch in absehbarer Zukunft eine wichtige Rolle spielen, doch spätestens die Tegra-Produktreihe und das "Project Denver", bei dem NVIDIA einen eigenen ARM-Prozessorkern entwickelt, zeigen eine klare Vorgabe. Hinzu kommen Gerüchte zur "Maxwell"-GPU, in der ARM-Architektur integriert sein soll. Weiter in diese Richtung geht man mit der Übernahme von Icera. Das britische Unternehmen bietet eine Vielzahl verschiedener 3G und 4G Baseband-Prozessoren und Wireless-Chips an - steht dabei in direkter Konkurrenz zu Qualcomm und Ericsson. NVIDIA könnte also in zukünftigen Tegra-Generationen auch diese Komponenten integrieren bzw. hat direkten Zugriff auf die entsprechende Hard- und Software.
Für Icera hat NVIDIA 367 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt und bekommt im Gegenzug auch noch rund 550 Patente in diesem Sektor.
"This is a key step in NVIDIA's plans to be a major player in the mobile computing revolution," sagte Jen-Hsun Huang, CEO bei NVIDIA. "Adding Icera's technology to Tegra gives us an outstanding platform to support the industry's best phones and tablets."
"Icera is a perfect fit for NVIDIA. Our businesses are complementary. Icera has the right team, with a strong, proven track record. And their nimble, entrepreneurial, engineering-focused culture mirrors our own," So Huang weiter.
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