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Android-Tablets tun sich noch schwer damit, den Markt aufzurollen - und das trotz Honeycomb, der neuen, Tablet-optimierten Version des Betriebssystems. NVIDIA hat in diesem Bereich durchaus eigene Interessen, schließlich stammt der in vielen Honeycomb-Tablets eingesetzte Tegra 2-Prozessor von diesem Unternehmen. Der CEO von NVIDIA, Jen-Hsun Huang, hat es sich deshalb in einem Interview mit CNET nicht nehmen lassen, seine Meinung zu den Verkaufsproblemen der Android-Tablets zu äußern.
Huang sieht gleich ein ganzes Bündel an Ursachen für die bisher enttäuschenden Verkaufszahlen: "It's a point of sales problem. It's an expertise at retail problem. It's a marketing problem to consumers. It is a price point problem." Neben Problemen bei der Verkaufsstruktur und beim Marketing wäre also vor allem auch der Preis der Android-Tablets unpassend. Er beanstandet, dass oft bereits das Basis-Produkt 3G bietet und dann entsprechend teuer ist - anders als bei Apple, wo es das iPad 2 ohne 3G ab 479 Euro gibt. Auch das Angebot an Anwendungen wäre noch ein großes Problem.
Trotz dieser Kritikpunkte sieht Huang die Zukunft der Honeycomb-Tablets jedoch optimistisch. Die Produkte würden sehr schnell optimiert und verbessert werden, die Hersteller täten viel, um den Android-Tablets zum Erfolg zu verhelfen.
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