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NVIDIA-Chef Jen-Hsun Huang erklärte nun, dass bis zum Jahr 2015 in der Hälfte aller Smartphones und in einem Drittel aller Tablets, Tegra-Chips verbaut werden sollen. Als einzigen Konkurrenten sieht NVIDIA Qualcomm an. Huang erhofft sich dadurch eine Umsatzsteigerung auf 20 Milliarden US-Dollar allein für die Tegra-Serie. In derselben Zeit soll das Geschäft mit anderen Grafikprozessoren nur um 75 Prozent wachsen. Dies würde dann einen Umsatz von 7 Milliarden US-Dollar pro Jahr zufolge haben. Doch nach den jüngsten Quartalzahlen fährt Nvidia nur einen Umsatz von gut einer Milliarde US-Dollar ein. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2013, welches im Januar 2012 beginnt, mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden US-Dollar.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen hat der Grafikchiphersteller vor kurzen Icera übernommen, Icera stellt vor allem Funkmodule her. Der Plan ist nun diese in die Tegra-SOCs zu integrieren. Ob das Wunschdenken von Jen-Huang Wirklichkeit wird ist fraglich. Denn momentan entwickelt der Tablet-Marktführer Apple seine ARM-Chips selbst.
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