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Wie wir in der vergangenen Woche berichteten, hat der koreanische Hersteller Samsung im Patentstreit mit Apple seinem Kontrahenten ein Vergleichsangebot unterbreitet, um so ein mögliches Verkaufsverbot des Galaxy Tabs 10.1 in Australien zu umgehen. Apple lehnte dieses Angebot zur Kompromissfindung heute ab. Apples Anwalt Steven Burley machte dabei deutlich, dass es sich bei dem Angebot laut Apple vor allem um einen Versuch gehandelt habe, das Galaxy Tab 10.1 doch noch vor dem Weihnachtsgeschäft in Australien auf den Markt bringen zu können. Weiterhin rechne Apple mit einem positiven Gerichtsentscheid. Interessant im Falle eines positiven Abschlusses für Apple wird sein, wie das kalifornische Unternehmen den Entscheid außerhalb der Verhandlungen in Australien einsetzen wird.
Weitere Details um die gescheiterten Verhandlungen sind bisher nicht bekannt. Für Samsung scheint ein positiver Entscheid jedoch immer unwahrscheinlicher zu werden, schließlich konnte Apple auch bereits in Deutschland ein Verkaufsverbot des neuen Tablets erreichen.
Aufgrund der momentan eher schlechten Aussicht für Samsung könnte man darauf schließen, dass man nun die Aufmerksamkeit verstärkt darauf richten wird, das Tablet aus den australischen Gerichtsverhandlungen zu holen.
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