NEWS

Kindle Fire soll Anfang 2012 den europäischen Markt erreichen

Portrait des Authors


Kindle Fire soll Anfang 2012 den europäischen Markt erreichen
3

Werbung

Mit dem Tablet-Computer "Kindle Fire" brachte der Online-Händler Amazon ein günstiges Android-Tablet, welches dem Nutzer die hauseigenen Inhalte wie Musik und Bücher noch näher bringen soll, auf den Markt. Das zirka 200 US-Dollar teure Tablet wurde offiziell im September vorgestellt und ist seit Mitte November in den USA erhältlich. Seit jeher tauchen Gerüchte auf, wann Amazon das Kindle Fire nach Europa und somit auch nach Deutschland bringen wird. Nun berichtet die österreichische Technikseite CME unter Berufung auf den Blog Know your Mobile, dass ein Marktstart in Europa unmittelbar bevorstehe. So soll das Kindle Fire bereits im Januar 2012 in Großbritannien den Markt erreichen. Derzeit sei Amazon noch zu stark damit beschäftigt, den US-amerikanischen Markt zu sättigen. Die überdurchschnittlich hohen Einnahmen der Weihnachtszeit könnte das Versandhaus im Anschluss für Werbeaktionen in Europa nutzen. So soll der Online-Händler laut dem Marketing-Magazin Kontakter bereits auf der Suche nach einem deutschen Werbepartner sein, welcher den Release des Kindle-Fires in Deutschland begleiten soll.

Die Prognosen von Markt-Analysten fallen für Amazons Tablet jedenfalls beachtlich gut aus (wir berichteten). So soll der Online-Händler zirka 3,9 Millionen Geräte bis zum Ende des laufenden Quartals ausgeliefert haben. Damit würde sich das nach dem Meeresstrom Amazonas benannte Unternehmen direkt an zweiter Stelle hinter Apple eingliedern und somit Unternehmen wie Samsung den Rücken kehren. Zum Vergleich: Samsung soll den Analysten zufolge nur zirka 1,3 Millionen Tablet-Geräte ausliefern.

Kindle_Fire_home_angle_1s

Wann das Tablet jedoch tatsächlich den deutschen Markt erreicht, ist weiterhin ungewiss. Sollte das Kindle Fire tatsächlich im Januar in Großbritannien auf den Markt kommen, sollte der Verkaufsstart in Deutschland aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Weiterführende Links:

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (3)