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Mit dem Transformer Prime steht bei ASUS ein vielversprechendes Android-Tablet in den Startlöchern. Wie sein Vorgänger bietet es eine optionale Docking-Tastatur, kann darüber hinaus aber bereits mit NVIDIAs Quad-Core-Prozessor Tegra 3 glänzen (wir berichteten). Allerdings hat ASUS es nicht geschafft, das Transformer Prime pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in die Läden zu bringen (wir berichteten). Jetzt droht dem Unternehmen jedoch noch Ärger von ganz anderer Seite.
Der Spielwarenhersteller Hasbro hält die Rechte an den Transformers-Spielzeugfiguren und den bekannten Verfilmungen. Obwohl keine akute Verwechslungsgefahr zwischen einer Spielzeugfigur und einem Tablet besteht, hat Hasbro in Kalifornien Klage gegen ASUS wegen Markenrechtsverletzung eingereicht. In einem Statement erklärte sich das Unternehmen wie folgt: "Hasbro continues to aggressively protect its brands and products and the specific actions we are taking today against Asus underscores yet again Hasbro’s willingness to pursue companies who misappropriate our intellectual property for their own financial gain."
ASUS würde also die Hasbro-Marke nutzen, um daraus Profit zu schlagen. Hasbro fordert nun Schadensersatz und einen einstweiligen Verkaufsstopp für das Transformer Prime. Warum eine solche Klage nicht bereits beim ursprünglichen Eee Pad Transformer TF101 eingereicht wurde, ist unklar. Möglicherweise stört Hasbro sich besonders an der Verknüpfung Transformer Prime - der zweite Namensbestandteil mag an Optimus Prime erinnern.
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