Werbung
Auf der CES 2010 stellte Parrots AR.Drone eine große Überraschung dar - der Quadrocopter ist per iPhone oder Android-Gerät steuerbar und ein faszinierendes Geek-Spielzeug (so auch das Fazit unseres Tests). Die aktuelle CES hat Parrot jetzt genutzt, um einen Nachfolger vorzustellen.
Die Parrot AR.Drone 2.0 bietet gegenüber der ersten Drohne des Unternehmens einige Neuerungen. Dazu gehört, dass die vordere Kamera ihre Bilder nun in HD-Auflösung mit 1280 x 720 Pixel überträgt. Das Flugerlebnis soll für den Piloten deshalb deutlich intensiver werden. Die Kamera ist außerdem in der Lage, für Augmented Reality-Spiele Formen und Farben zu erkennen. Eine neue Steuerungsapp (AR.FreeFlight 2.0) ermöglicht die Aufnahme des anfallenden HD-Videomaterials. Die App hat darüber hinaus eine neue Benutzeroberfläche und zusätzliche Optionen spendiert bekommen. So können z.B. Fotos und Videos auf Youtube hochgeladen werden.
Neu sind auch der Pilotenmodus "Absolute Flight", der intuitiver als der bisherige "Relative Flight"-Modus sein soll. Einsteiger dürften auch begrüßen, dass die Parrot AR.Drone 2.0 dank MEMS (Micro-Electro-Mechanical-System) stabiler fliegt. Dafür sorgen der 3-Achsen-Beschleunigungssensor, ein 3-Achsen-Gyroskop, ein 3-Achsen-Magnetometer und ein Drucksensor sowie die neu entwickelten Rotorklingen.
Für die Apple- und die Android-Plattform wird ein Software-Entwicklungskit (SDK) angeboten, damit neue Apps für die Drohne geschrieben werden können.
Die Parrot AR.Drone 2.0 soll noch in diesem Jahr verfügbar werden, einen Preis möchte Parrot aber noch nicht nennen.