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Kickstarter hat sich zu einer der erfolgreichsten Plattformen für Ideengeber und solche, die diese Umsetzen wollen entwickelt. Eine Uhr mit E-Paper und Bluetooth-Anbindung an das iPhone sowie Android-Geräte hat sich zum bisher erfolgreichsten Projekt bei Kickstarter entwickelt. Inzwischen wurden fast 3,4 Millionen US-Dollar gespendet, um das Projekt zu verwirklichen. Das ist um den Faktor 34 mehr, als ursprünglich angesetzt waren.
Die Pebble ist grundsätzlich eine Armbanduhr mit E-Paper, das mit 144 x 168 Pixel auflöst. Die Anbindung an das Smartphone erfolgt via Bluetooth 2.1 + EDR. Das Laden der Apps geschieht ebenfalls über die Bluetooth-Verbindung. Die Steuerung wird über vier Knöpfe an der Uhr selbst ermöglicht. Über diese lassen sich dann auch z.B. entferne Audio-Player steuern. Über ein Vibrationsmotor wird dem Benutzer ein gewisses Feedback geboten. Ein 3-Achsen-Accelerometer soll zur Erkennung verschiedener Gesten eingesetzt werden.
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Auf dem Display dargestellt werden kann neben einer Uhr in den verschiedensten Ausführungen auch:
- der Name des Anrufers
- neu eingegangene Mails
- Kalender-Alarme
- Facebook- und Twitter-Nachrichten
- Wetter-Informationen
Ebenfalls möglich sein soll der Einsatz als Tachometer auf dem Fahrrad oder zur Erfassung der Lauf- und Schwimmstrecke und Geschwindigkeit, denn Pebble soll wasserfest sein. Mit einer Akkuladung soll der Betrieb über sieben Tage möglich sein. Geladen wird die Uhr über einen USB-Anschluss. Das Display soll über eine Hintergrundbeleuchtung auch bei Nacht zu lesen sein. Pebble verfügt nicht über einen Lautsprecher oder ein Mikrofon.
Die Maße werden mit 5 x 3 cm angegeben, das Gewicht wird nicht erwähnt. Ein Armband wird bereits mitgeliefert, allerdings verfügt Pebble über die Möglichkeit an jedes 22-mm-Band befestigt zu werden. Pebble soll kompatibel zum iPhone 3GS, 4 und 4S mit iOS 5 und allen Android-Smartphones mit Android 2.3 und neuer sein.
Derzeit arbeitet das Team daran die Tools zur Fertigung zu entwickeln. Im August sollen die ersten Uhren an die Entwickler ausgeliefert werden. Diesen will man schon zu einem früheren Zeitpunkt ein SDK zur Verfügung stellen, so dass an den ersten Apps gearbeitet werden kann. Nähere Informationen und die Möglichkeit beim Projekt mitzuzeichnen findet ihr bei Kickerstarter.