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Schon vor dem offiziellen Messbeginn lud ASUS zu seiner Pressekonferenz. Zu sehen gab es einige neue Produkthighlights: Unter anderem zwei Tablets der Transformer-Reihe. Sowohl das ASUS Transformer Tablet 810 wie auch das ASUS Transformer Tablet 600 lassen sich durch Hinzustecken einer Docking-Tastatur schnell und einfach zu einem echten Notebook umfunktionieren. Während ASUS bei den ersten Generationen ausschließlich auf Android setzte, arbeiten die neuen Familienmitglieder mit Windows 8. Optisch machen die Geräte einiges her und ähneln stark dem Design der Zenbooks.
Das ASUS Transformer Tablet 810 soll trotz seiner Fähigkeiten besonders schlank bleiben. ASUS gibt eine Dicke von 8,7 mm an. Im Inneren verrichten ein kommender Intel Atom-Prozessor und insgesamt 2048 MB Arbeitsspeicher ihre Dienste. Das Display mit IPS-Panel misst 11,6 Zoll in der Diagonalen und lösst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Die Kamera schießt Fotos mit einer Auflösung von 8,0 Megapixeln. Daten lassen sich intern auf einem bis zu 32 GB großen Flashspeicher ablegen. Die Docking-Tastatur, welche wohl seperat oder gemeinsam im Bundle zu erwerben sein wird, stellt eine vollwertige QWERTZ-Tastatur zur Verfügung und bringt einen USB-Port sowie einen zusätzlichen Akku für die Stromversorgung mit. Wireles-LAN, Bluetooth und sogar ein NFC-Chip fehlen ebenfalls nicht.
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Das nächst kleinere Modell der Reihe ist das ASUS Transformer Tablet 600. Optisch hat sich im Vergleich zur 810er-Version nicht viel getan. Nur die Hardware ist eine andere. Beim kleinen Bruder setzt man auf NVIDIAs Tegra-3-Chip, die mit vier Prozessoren und 16 Grafik-Rechenwerken aufwarten kann. Das Display fällt mit einer Diagonalen von 10,1 Zoll etwas kleiner aus, löst aber ebenfalls mit 1366 x 768 Bildpunkten auf und kann sich über ein IPS-Panel erfreuen. Wann die beiden Tablets auf den Markt kommen sollen und wieviel man bis dahin zur Seite gelegt haben sollte, das verriet ASUS leider nicht. Windows 8 ist schließlich erst noch in der Mache.
Mit dem ASUS Transformer Book stellten die Taiwanesen heute das laut eigenen Aussagen zufolge schnellste Convertible-Notebook vor. Wie die Tablets lässt sich auch hier die Tastatur einfach abstecken und das Gerät als Tablet-PC mit Touchscreen nutzen. Nur die Hardware im Inneren hat deutlich mehr Power. Hier kann man je nach Belieben auf einen aktuellen "Ivy Bridge"-Prozessor der Core-i7-, -i5- oder Core-i3-Reihe setzen, der bis zu 4096 MB DDR3-Arbeitsspeicher und eine SSD bereitgestellt bekommt. Das Display soll in den Größen 11,6, 13,0 und 14,0 Zoll erhältlich sein.
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