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Google gewährt Einblick in die eigenen Rechenzentren

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Google gewährt Einblick in die eigenen Rechenzentren
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Normalerweise gibt sich Google immer recht zugeknöpft, wenn es auch nur um den Standort eines der eigenen Data-Center geht. Nun aber gewährt man in einem Blogeintrag einen kleinen Einblick in eines seiner Rechenzentren. In Fotos, einem Video und einer dazugehörigen Beschreibung wird der typische Aufbau eines Data-Center grob skizziert. Wer schon einmal einen Fuß in ein größeres Data-Center dieser Art gesetzt hat, wird von den Informationen sicherlich nicht überrascht. Für viele aber dürfte dies die erste Gelegenheit sein zu sehen, wo die Daten, die jeder Nutzer des Internets Tag täglich produziert, landen.

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Google öffnet die Tore zum Data-Center in Lenoir, North Carolina. Via Street View kann das Rechenzentrum auch eigenständig erkundet werden. Der Rundgang beginnt in den Büroräumen und setzt sich im "Networking Room" fort, von wo aus die Daten im Rechenzentrum verteilt werden. Über den "Networking Room" stehen die zahlreichen Data-Center auch untereinander in Verbindung. Auf dem "Server Floor" stehen dann die Server, die für die Beantwortung der Suchanfragen oder das Hosting der verschiedenen Google Services verantwortlich sind. Google gibt an, dass jegliche Daten sich auf mindestens zwei dieser Server befinden. Eine weitere Kopie wird im Storage-Bereich eines jeden Data-Center gespeichert, wo Roborter in diesen Schränken mit Festplatte jonglieren.

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Die dort verwendeten Festplatten werden am Ende ihrer Lebenszeit nicht nur elektrisch gelöscht, sondern auch mechanisch zerstört. Zum Abschluss wird dann auch noch kurz auf die Kühlung eines Data-Center eingegangen. Wer nun einen tieferen Einblick bekommen möchte, der kann sich den Artikel von Steven Levy vom WIRED Magazin anschauen, in dem auch noch näher auf die Architektur und Infrastruktur eingegangen wird.

Quellen und weitere Links

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