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Die Skisaison 2012/13 steht vor der Tür und während High-Tech-Equipment in Form von Boards, Skiern und Kleidung schon längst zur üblichen Ausstattung gehört, ist echte High-End-Elektronik nicht zuletzt aufgrund des fehlenden Nutzen bzw. wegen der Sicherheit auf den Pisten Mangelware. In diese Lücke springt nun Oakley mit der Airwave Skibrille. Sie bietet ein bereits 2011 angekündigtes Head-Up-Display von Mod Live. Das auf das rechte Auge ausgerichtete Display löst mit 428x240 Pixel auf. Für den Brillenträger stellt sich dies wie ein Display mit einer Diagonalen von 35 cm aus einem Abstand von 1,5 m dar.
Auf dem Display werden Informationen wie die GPS-Koordinaten, Geschwindigkeit, Distanz, Höhenmeter, aber auch die Position auf einer Karte darstellen. Gesteuert wird das Display über eine Android- oder iOS-Hardware bzw. die dazugehörige App. Daher ist es auch möglich die Musik bzw. den aktuellen Titel, aber auch Informationen wie SMS oder den Anrufer darzustellen. Eine Fernbedienung am Handgelenkt erlaubt die Steuerung der wichtigsten Funktionen. In der Brille integriert sind auch einige Sensoren wie GPS, Barometer, digitaler Kompass und ein Trägheitssensor, über welche das Display bzw. die dazugehörige Hardware die entsprechenden Informationen direkt darstellen kann.
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Das Display als solches wird von einem OMAP3 von Texas Instruments gesteuert, der mit 800 MHz arbeitet. Um stehen 256 MB Arbeitsspeicher zur Seite. Das angepasste Android ist auf dem 512 MB großen Speicher installiert. Die Kommunikation mit dem Smartphone erfolgt über eine Bluetooth-Schnittstelle. Das Gewicht der kompletten Brille liegt bei 770 g. Die Brillengläser sind laut Oakley austauschbar. Die Oakley Airwave soll ab sofort über den Oakley-Store, aber auch in den Apple-Stores in den USA, für 600 US-Dollar angeboten werden.