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Bereits vor sieben Jahren hat sich Apple dazu entschlossen von den PowerPC-Prozessoren auf Intel-CPUs zu wechseln und nun plant das Unternehmen angeblich in diesem Bereich einen weiteren Umbruch. Diese Information soll zumindest Bloomberg vorliegen und angeblich stammt diese von drei Ingenieuren. So soll die Leistung der aktuellen mobilen Chips bereits in wenigen Jahren auf dem gleichen Level liegen, wie bei den Desktop-Prozessoren und deshalb soll dieser Schritt wohl nun in Angriff genommen werden. Für die Entwicklung solcher Chips soll eine Mannschaft rund um Bob Mansfields verantwortlich sein und zusammen mit ARM sollen die entsprechende Prozessoren produziert werden. Somit würde sich Apple in den kommenden Jahren zu einem weiteren Wechsel entschließen und von Intel zu ARM wechseln, wobei von ARM nur die Architektur genutzt werden soll und die Prozessoren selbst von Apple entwickelt werden sollen.
Diese Entwicklung ist auch bereits bei den mobilen Geräten von Apple zu erkennen. Denn sowohl der A6-Prozessor sowie auch der A6X sollen zwar auf die ARM-Technik setzen, aber durch die eigene Entwicklungsabteilung von Apple perfekt zu den eigenen Geräten passen. Außerdem erhofft sich Apple angeblich eine weitere Verschmelzung der einzelnen Geräte, denn so könnten hochgetaktete Chips für die Mac-Baureihe genutzt werden und die mobilen iOS-Geräte könnten auf die gleichen Chips mit weniger Taktfrequenz zurückgreifen.
Laut Bloomberg hat sich Apple zu diesem Schritt aber noch nicht endgültig entschlossen und somit wird sich erst in Zukunft zeigen, ob Apple sich von Intel als Prozessorhersteller abwendet. Sollte Apple aber wirklich auf eigene ARM-Chips setzen, sollen die ersten Geräte für das Jahr 2017 geplant sein.