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Gerüchte über eine „iWatch" des US-Herstellers Apple kursieren schon seit einigen Monaten im Netz. Nun scheinen sich die Spekulationen rund um eine mit Technik gespickte Armbanduhr aber zu konkretisieren. Einem am heutigen Morgen erschienen Bericht der New York Times zufolge soll Apple auch weiterhin an einer mit dem iOS-Betriebssystem ausgestatteten „iWatch" arbeiten, die unter anderem auch mit einer gebogenen Glasfront aufwarte.
Die Idee von „Multimedia"-Uhren ist nicht neu. Auf der diesjährigen CES in Las Vegas zeigten zahlreiche Hersteller entsprechende Modelle, wobei vor allem die E-Paper-Uhr Pebble die Aufmerksamkeit auf sich zog. Spekulanten vermuten jedoch, dass Apple diesen noch recht frischen Markt mit einem Produkt wie der vermeintlichen „iWatch" schnell dominieren könnte. Demnach würde eine Armbanduhr mit einer gebogenen Glasoberfläche dafür sorgen, dass der Konzern die Konkurrenz schnell hinter sich lassen könnte.
Wie das Wall Street Journal heute berichtete, habe Apple entsprechende Vorbereitungen für die Produktion eines solchen Gerätes bereits getroffen. Konkret habe man sich mit dem Auftragsfertiger Foxconn zu Gesprächen getroffen um zu klären, ob die Herstellung einer weiteren Produktsparte möglich sei. Als Lieferant der biegbaren Glasfront komme der Produzent Corning in Frage, der mit der Willow-Glas-Serie ein ähnlich wie Papier verformbares Glas vorstellte. Aktuell produziert Corning das Gorilla-Glas, das unter anderem beim iPhone verbaut wird.