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Auf der CES 2014 in Las Vegas präsentierte Pebble die Pebble Steel, eine neue Variante der zunächst per Kickstarter finanzierten Pebble, die sich einem der größten Kritikpunkten der ersten Version annimmt - dem Gehäuse. Die Pebble Steel soll ab Ende Februar ausgeliefert werden und ist in "Brushed Stainless" und "Black Matte" verfügbar. Doch darum soll es nun nicht gehen, wir werden uns die Pebble Steel anschauen, sobald sie bei uns eingetroffen ist. Wer sich noch einmal den Test der Plastik-Version durchlesen möchte, findet bei uns natürlich ebenfalls einen ausführlichen Testbericht.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/pebble-appstore-2.png]Appstore der Pebble Smartwatch[/figure]
Pebble hat nun den Appstore für seine Smartwatch gestartet. Bisher konnten Entwickler nur eigene Zifferblätter entwickelt, einigen ausgewählten Partner wurde der Zugriff zwar bereits gewährt, doch gerade die Verbreitung von Software ist in Zeiten moderner Appstores auf Smartphones und Tablets der bequemste und einfachste Weg - sowohl für den Entwickler, wie auch den Nutzer. Der nun gestartete Appstore auf der Pebble beinhaltet über 1.000 Apps und Ziffernblätter. Diese sind in die Kategorien Daily, Tools & Utilities, Notifications, Remotes, Fitness und Games aufgeteilt und somit möglichst schnell zu finden. Einige ausgewählte Apps werden vom Team hinter Pebble täglich ausgesucht und empfohlen. Mit von der Partie sind natürlich auch bekannte Größen wie Foursquare und Yelp. Auch die Outdoor-Kamera GoPro lässt sich nun über den Zwischenweg des iPhones oder iPads direkt von der Pebble Smartwatch aus steuern.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/pebble-appstore-1.png]Appstore der Pebble Smartwatch[/figure]
Der Zugriff auf den neuen Appstore erfolgt über die aktualisierte iOS-App, die ab sofort kostenlos im App Store von Apple zu finden ist (iTunes-Link). Für Android arbeitet man bei Pebble derzeit noch an einer Beta-Version, die allerdings ebenfalls jedem zugänglich gemacht werden soll. Über die App werden aber nicht nur die Programme auf die Pebble geladen, sondern hier können sie auch vorgehalten werden. Auf der Smartwatch selbst befindet sich nur genügend Speicher für bis zu sieben Apps oder Ziffernblätter. In einem "Locker" oder "Schrank" können innerhalb der App aber mehr als sieben Apps gespeichert werden, die dann bei Bedarf schnell auf die Smartwatch übertragen werden. Weiterhin notwendig ist ein Update der Pebble-eigenen Firmware auf die Version 2.0. Sie bringt auch einige Verbesserungen bei der Stabilität der Verbindung sowie der Interaktion mit dem Nutzer. So wird nun deutlich früher vor einem niedrigen Ladezustand des Akkus gewarnt. Außerdem soll auch der Verbauch bei bestehende Bluetooth-4.0-Verbindung verirngert worden sein.
Die Standard-Version der Pebble ist weiterhin für 150 US-Dollar in verschiedenen Farben ab sofort erhältlich. Die neue Pebble Steel kostet 250 US-Dollar und wird, wie gesagt, erst Ende Februar ausgeliefert.