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Schon seit geraumer Zeit können bei Amazon nicht nur Bücher oder die neusten Technik-Produkte bestellt werden. Auch ausgewählte Lebensmittel, die nicht nach kurzer Zeit verderben können oder einer Kühlung bedürfen, lassen sich beim weltgrößten Onlinehändler inzwischen bestellen. Mit einem kleinen Stick soll das Online-Shoppen von Lebensmitteln künftig noch einfacher von der Hand angehen.
In den beiden US-Städten Seattle und San Francisco und in einigen Postleitzahl-Gebieten von Süd-Kaliforniern testet Amazon ab sofort den kleinen Barcodescanner „Dash“. Dieser soll die Bestellung noch einfacher machen. Geht ein Produkt des täglichen Lebens zuneige, beispielsweise der Lieblingsjogurt oder die Flasche Wasser, so lässt sich dieses einfach über den Barcodescanner bestellen. Dabei werden automatisch alle gescannten Produkte im eigenen Warenkorb des Amazon-Kundens gesammelt und brauchen dann nur zur gewünschten Zeit noch bestätigt und bezahlt werden, was der Kunde wahlweise vom Rechner aus oder aber über das Smartphone erledigen kann. Mengenangaben werden allerdings nicht automatisch abgespeichert und müssen per Hand nachgetragen werden.
Hat das Produkt hingegen keinen Barcode, wie zum Beispiel die leere Rolle Toilettenpapier oder der Apfel in der Obstschale im Wohnzimmer, soll der Amazon „Dash“ auch damit zurecht kommen. Gewünschte Produkte lassen sich einfach durch eine Sprachfunktion zum Warenkorb hinzufügen. In seinem Produktvideo wirbt Amazon mit einer kinderleichten Bedienung des „Dash“ und lässt dessen Vorzüge von einem kleinen Mädchen erklären.
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Wer allerdings auch seinen Kühlschrank von Amazon befüllen lassen möchte, der muss nicht nur in einer der oben genannten Städte oder Gebiete wohnen, sondern auch an Amazons Lebensmittellieferdienst „Fresh“ teilnehmen. Einen Dienst, den Einwohner der entsprechenden Amazon-Regionen schon seit Sommer 2013 in Anspruch nehmen können und der frisches Obst, Eier oder Milch bis an die Haustür bringt. Damit verspricht Amazon die Auslieferung frischer Lebensmittel meist schon am nächsten Tag. Angeliefert beim Kunden sollen die Lebensmittel in einer grünen Frischhalte-Einkaufstüte, in der auch tiefgekühlte Produkte über einen längeren Zeitraum transportiert werden können.
Jedoch schlägt der Service mit einer jährlichen Gebühr von 299 US-Dollar zu Buche. Dafür erhält der Kunde alle Vorzüge der Express-Lieferung Amazon Prime und des Video-Streaming-Angebots Amazon Instant Video mit dazu. Wie beim Prime-Angebot lässt sich auch Amazon Fresh 30 Tage lang kostenlos testen.
Ob es den „Dash“ auch in Deutschland geben wird, ist nicht bekannt.