Werbung
Was hat Google da schon wieder gemacht? Eine Virtual-Reality Brille aus Pappe? Wie soll das denn gehen. Ganz einfach: Man nehme ein paar Alltagsgegenstände und kombiniere diese mit zwei Linsen, schneide ein Stück Pappe zurecht und klebe alles aneinander, fertig ist die VR-Brille.
Natürlich muss noch ein Android-Gerät verfügbar sein. Auf diesem installiert man dann die Cardboard App und wechselt auf die Website mit den Chrome Experiments, fertig ist die VR-Erfahrung. Was eher nach Spaß klingt, könnte für die Konkurrenz wie Oculus und Sony eindeutig problematisch werden. Ein aktuelles Android-Gerät vorausgesetzt braucht es Materialien im Wert von weniger als 50 Euro für die Erstellung der Brille - Google gibt sogar an, dass man die Brille aus einem Pizza-Karton erstellen kann, dann sollte es aber schon eine XXL-Pizza sein. Ebenso das offene SDK dürfte ein Grund sein, dass viele Android-Developer zumindest einmal die Möglichkeiten der Cardboard austesten werden.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Ihr Hardwareluxx-Team
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Das Projekt funktioniert auf allen Android Geräten mit Android 4.2, Google gibt die volle Funktionalität für Nexus 4 und 5, Moto X, Galaxy S4 und S5 sowie Galaxy Nexus an. HTC One, Moto G und Galaxy S3 sollen teilweise kompatibel sein, was auch immer das genau heißen mag. Die komplette Anleitung und den Hintergrund der Cardboard VR Brille findet man auf der entsprechenden Google Developers Page.