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Drohnennachwuchs bei Parrot

Rolling Spider und Jumping Sumo (Update)

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Rolling Spider und Jumping Sumo (Update)
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Die Parrot AR.Drone und deren Nachfolger-Version sind wohl die bekanntesten Quadrocopter, die sich bequem über das Smartphone steuern lassen und mit einer Kamera an Board ausgerüstet sind. Mit Preisen von etwa 350 Euro sind sie aber alles andere als ein Schnäppchen. Im Rahmen der CES 2014 sorgte Parrot zu Beginn des Jahres für Drohnennachwuchs und kündigte die Rolling Spider sowie den Jumping Sumo an, machte damals aber noch keinerlei Angaben zu Preis und Verfügbarkeit. Ab Juli sollen die beiden Mini-Drohnen nun zu Preisen ab 99 und 159 Euro in den Handel kommen und zunächst exklusiv bei Saturn, später aber auch bei Amazon und Co. erhältlich sein.

Die Parrot Rolling Spider ist ein 55 Gramm leichter Quadrocopter, der in Sachen Sensorik und Flugeigenschaften seinem größeren Schwestermodell in nichts nachstehen soll. Auch er wird von einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor und einem 3-Achsen-Gyroskop unterstützt. Ja nach Flughöhe misst die neue Parrot-Drohne ihre Höhe über einen Ultraschall- oder aber über einen Luftdrucksensor. Die integrierte Kamera erlaubt nicht nur die Aufnahme von Schnappschüssen aus der Luft, sondern misst mit 60 FPS durch Vergleichen eines Bildes mit dem vorangehenden Bild auch die aktuelle Flug-Geschwindigkeit. Auf Wunsch macht die Rolling Spider auf Knopfdruck Kunststücke in der Luft.

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Anfänger können die kleine Drohne auch mit etwa zehn Gramm schweren Stützrädern ausstatten, die die filigranen Rotoren nicht nur schützen, sondern dem Fluggerät auch ermöglichen, auf dem Boden zu fahren, oder aber ganze Wände hochzuklettern und sich auf Decken auszutoben. Gesteuert wird der kleine Quadrocopter über das Smartphone oder Tablet. Unterstützt werden Geräte mit Android und iOS, aber auch Windows Phone 8.1. Die Verbindung erfolgt via Bluetooth 4.0 BLE und soll eine Reichweite von bis zu 20 Metern ermöglichen. Der integrierte und 500 mAh starke Akku soll eine Flugzeit von bis zu acht Minuten ermöglichen und nach nur einer Stunde in der Ladestation wieder voll einsatzbereit sein.

Die neue Parrot Rolling Spider soll ab Juli für 99 Euro im Onlineshop von Saturn erhältlich sein.

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Der Parrot Jumping Sumo ist hingegen das erste Modell des Herstellers, das sich ausschließlich am Boden fortbewegt. Hier stehen dem Gefährt zwei Räder zur Verfügung sowie ein kleiner Schwanz, der während der Fahrt mittels Federmechanismus bis zu 80 Zentimeter hohe Sprünge erlaubt. Wie die Rolling Spider kann auch er Kunststücke mittels Knopfdruck ausführen. Da die Verbindung über WLAN mit dem Steuergerät hergestellt wird, ist nicht nur die Reichweite mit bis zu 50 Meter im freiem Feld größer. Die kleine Segway-Drohne kann auch das Videobild der eingebauten Kamera live zum Smartphone bzw. Tablet streamen. Videos und Bilder lassen sich damit aber ebenso aufnehmen und abspeichern. Beim Akku soll Parrot auf den gleichen Typ setzen wie schon bei der Rolling Spider. Beim Jumping Sumo soll er aber für Laufzeiten von bis zu 20 Minuten sorgen.

Der Parrot Jumping Sumo soll ebenfalls ab Juli in drei verschiedenen Farben beim Onlinehändler Saturn erhältlich sein. Mit einem Preis von 159 Euro ist er allerdings ein klein wenig teurer.

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Update: Die beiden Drohnen sind ab sofort nicht mehr nur bei Saturn erhältlich, sondern auch bei zahlreichen anderen Anbieten. So welchselt die Parrot Rolling Spider im Apple-Store für 99,95 Euro ihren Besitzer, die Parrot Jumping Sumo hingegen für 159,95 Euro. Beide sollen ab September auf Lager liegen. Bei Amazon ist zumindest die Spinnenversion zu einem Preis von knapp unter 155 Euro gelistet.

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