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Für den heutigen Abend hatte Pebble zu einer Neuerscheinung eingeladen und natürlich wurde als Reaktion auf die vergangenen Launches der Android-Wear-Uhren eine Überarbeitung in Form eines neuen (Farb)-Displays erwartet - doch es kam anders. Pebble hat unter dem Motto #FreshHotFly eine limitierte Version der bereits bestehenden Pebble Smartwatch mit Plastikgehäuse vorgestellt, die allerdings in sehr knalligen Farben daherkommt. Dabei steht jede der drei Farben für ein bestimmtes Thema: grün für "Get Fresh", rot für "Get Hot" und blau für "Get Fly".
An den technischen Daten hat sich nichts getan. Das Gehäuse misst demnach noch immer 52 x 36 mm und ist mit 11,5 mm relativ dick. Das Gewicht liegt bei 38 g, inklusive dem austauschbaren Armband. Das e-Paper Display hat eine Auflösung von 144 x 168 Pixel und misst eine Diagonale von 1,26 Zoll. Durch eine LED ist es auch in der Nacht bzw. im Dunkeln gut abzulesen. Der Verbindung mit dem Smartphone bzw. der darauf befindlichen Pebble-App erfolgt über eine Bluetooth-4.0-Verbindung. An Sensoren mit an Bord sind ein 3D-Beschleunigungssensor, ein digitaler Kompass (der allerdings bisher in der Software noch nicht verwendet wird) sowie ein Umgebungslichtsensor. Als Prozessor kommt ein ARM Cortex-M3 zum Einsatz, der mit bis zu 80 MHz arbeitet. Das Pebble OS synchronisiert über die App zahlreiche unterschiedliche Ziffernblättern und Apps von GoPro, über Yelp, bis hin zu eingebauten Funktionen wie die Medien-Steuerung. Ein Lithium-Ionen-Akku soll für eine Betriebsdauer von 5-7 Tagen sorgen. Verpackt ist dies alles in einem Polycarbonat-Gehäuse, welches bis 5 ATM wasserdicht ist.
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Alle Pebble Smartwatches mit Plastikgehäuse kosten 150 US-Dollar - auch die neuen #FreshHotFly-Modelle. Die Pebble Steel mit Metallgehäuse verbleibt bei 249 US-Dollar. Weiterhin auf der positiven Seite zu suchen ist die gute Akkulaufzeit, die unser Test auch bestätigen konnte und die bisher von keiner Smartwatch mit LC-Display erreicht wurde. Ebenfalls positiv ist die Lesbarkeit des e-Paper-Displays. Natürlich stellt sich weiterhin die Frage nach dem Sinn eines solchen Produkts. Hersteller wie Withings versuchen einen etwas anderen Ansatz und versuchen sich damit von den üblichen "Notification-Repeatern" abzusetzen.
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