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IFA 2014

Die ASUS ZenWatch ausprobiert

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Die ASUS ZenWatch ausprobiert
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Die diesjährige Ausgabe der IFA steht ganz im Zeichen von Wearable Devices. Mit der ZenWatch folgt nun auch ASUS dem aktuellen Trend, setzt aber anders als Samsung mit seiner Gear S auf Android Wear. Doch als erster Anbieter schränken die Taiwaner die Kompatibilität der SmartWatch ein: Statt mit allen Smartphones ab Android 4.3 zusammenzuarbeiten, steht der volle Funktionsumfang nur auf ASUS-Modellen zur Verfügung.

Der Grund hierfür sind einige zusätzliche Feature, die man über eine separate Smartphone-App realisiert. Die Kernaufgaben, die auch andere Modelle wie LGs G Watch beherrschen, stehen aber auch bei der ZenWatch zur Verfügung. Neben zahlreichen Skins für die Hauptansicht mit Uhr gibt es die bekannte Google-Now-Integration, aber auch verschiedene Gesundheits-Apps, die Daten des Schrittzählers und Pulsmessers aufnehmen und auf Wunsch an das Smartphone weiterleiten.

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Dabei hat ASUS sich in Hinblick auf die Messung des Herzschlags etwas besonderes einfallen lassen. Denn die erforderlich Technik hat man nicht an der Unterseite der Uhr, sondern im Rahmen integriert. Wird die App gestartet, müssen lediglich zwei Finger der gleichen Hand für einige Sekunden am Rahmen platziert werden. Zwar dauert die Messsung selbst länger als bei der Konkurrenz mit herkömmlichem Sensor, dafür ist die Nutzung deutlich einfacher, da der Sensor nicht plan auf dem Handgelenk platziert sein muss.

Aber die ZenWatch weicht auch in einem anderen Punkt von den bisherigen Android-Wear-Modellen ab. Denn während die Gear Live und G Watch optisch wenig hermachen, hinterlässt die ASUS-Uhr schnell einen sehr hochwertigen Eindruck. Und trotz der eher rechteckigen Form erinnert das Gadget zumindest leicht an eine elegant geformte klassische Armbanduhr. Auch, weil man beim Armband auf Leder und ein leichtes Wechseln gesetzt hat. Ebenfalls gut gefiel das Display, bei dem man sich ein 1,63 Zoll großes AMOLED-Panel mit 320 x 320 Pixeln verlässt.

Ob die ZenWatch trotz der guten Ansätze ab dem vierten Quartal auch im Handel gut aufgenommen wird, dürfte aber nicht nur in der Hand ASUS’ liegen. Denn auch die G Watch R wird im Rahmen der IFA in kürze gezeigt, die Moto 360 wird ebenfalls erwartet.

Quellen und weitere Links

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